Sozialministerin Schreyer zeichnet Kinderkarussell auf dem Münchner Frühlingsfest mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ aus – Familien
Barbie-Truck, Polizeiauto, Segelschiff – und alle Kinder können mitfahren. Über eine spezielle Rampe gelangen etwa Kinder im Rollstuhl direkt zu den Fahrzeugen. Geschultes Personal hilft beim Ein- und Aussteigen. Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer hat deshalb das Karussell von Schausteller Manfred Kraus mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet. „Der Staat gibt viel Geld für die Barrierefreiheit aus. Aber wir brauchen möglichst viele Partner wie Familie Kraus, die sich so tatkräftig für den Abbau von Barrieren einsetzen“, so Schreyer.
Die Schaustellerfamilie Kraus betreibt das Karussell schon in dritter Generation und bemüht sich seit Jahren darum, allen Kindern die Fahrt auf ihrem Karussell möglich zu machen – egal, ob mit oder ohne Behinderung. Das Kinderkarussell „Sternenland“ stammt aus den 1970er Jahren, die Orgel ist noch deutlich älter. In Sachen Barrierefreiheit ist das Karussell allerdings topmodern. Auch Kinder mit einer Behinderung können problemlos mitfahren. Mit Behindertenausweis ist die Fahrt im Übrigen kostenlos. Neben einer barrierefreien Toilette gibt es noch einen extra Wickelraum und einen überdachten Kinderwagenstellplatz.
Das Signet „Bayern barrierefrei“ wird für konkrete, beachtliche Beiträge zur Barrierefreiheit in Bayern vergeben. Es ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die in Bayern Barrieren abbauen und soll zugleich ein Ansporn sein, noch mehr für Barrierefreiheit zu tun.
Ausführliche Informationen zum Thema Barrierefreiheit und zum Programm „Bayern barrierefrei“ finden Sie unter: Bayern barrierefrei
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