Sozialministerin zum Jubiläum der Sudetendeutschen Stiftung – Vertriebene
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat an der hundertsten Sitzung der Sudetendeutschen Stiftung teilgenommen und deren Arbeit gelobt: „Die guten Entwicklungen der bayerisch-tschechischen Beziehungen und den verbesserten Dialog in den letzten Jahren haben wir auch den langjährigen Bemühungen der Sudetendeutschen zu verdanken. Als vierter Stamm Bayerns gehören sie zu uns und sind eine tragende Säule unseres Freistaats!“
Anfang Mai hat das bayerische Kabinett in Regensburg zusammen mit dem tschechischen Premierminister Petr Fiala getagt. Kurze Zeit später haben in Selb die „Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen 2023“ begonnen. An der Eröffnungsfeierlichkeit nahmen der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und der tschechische Staatspräsident Petr Pavel teil. Das Sudetendeutsche Museum gehört zu den besten Museen in ganz Europa. Belege, die zeigen, wie positiv sich die bayerisch-tschechische Nachbarschaft entwickelt hat.
Die Ministerin betont weiter: „Die Stiftung leistet für die Kulturpflege der Sudetendeutschen Herausragendes. Sie betreibt unter anderem das Sudetendeutsche Haus als weltweites Zentrum der Sudetendeutschen. Das Sudetendeutsche Museum ist ein Leuchtturmprojekt bayerischer Kulturpolitik! Ein zentraler Ort für den Dialog mit unseren tschechischen Nachbarn und für die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte. Der Stiftungsrat hat die Geschicke der Stiftung immer mit größtem Engagement gelenkt. Dafür gebührt allen Mitgliedern ein großer Dank.“
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