Sozialstaatssekretär Hintersberger: "Mit vereinten Kräften erreichen wir ein inklusives Bayern!" – Erste Sitzung des neuen Bayerischen Landesbehindertenrats
Der Bayerische Landesbehindertenrat trifft sich heute in München zu seiner 27. Sitzung – es ist die erste in der neuen Amtsperiode. Neben neuen Gesichtern gibt es auch Mitglieder, die sich seit Jahren kompetent und engagiert für Menschen mit Behinderung einsetzen. Etliche von ihnen sind rein ehrenamtlich tätig und engagieren sich in ihrer Freizeit, um zusammen mit der Staatsregierung für einen inklusiven Freistaat zu arbeiten. Dazu Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger: „Ich wünsche mir ein Bayern, in dem alle Menschen – mit und ohne Behinderung – ein selbstbestimmtes Leben führen und ganz selbstverständlich am Alltag teilhaben können. Wir wollen möglichst viele Impulse von unterschiedlichsten Organisationen und Initiativen aus ganz Bayern aufnehmen. Deshalb sind uns die Anregungen der Mitglieder des Landesbehindertenrats so wichtig.“
Damit Inklusion gelingt, muss Bayern vor allem barrierefrei werden – ein Ziel, das die Staatsregierung mit großer Energie verfolgt. Dabei geht es nicht nur um die Beseitigung baulicher Hürden wie Schwellen oder Treppen, es geht auch darum, die breite Öffentlichkeit für Inklusion zu interessieren. „Wir wollen zeigen, dass alle Menschen von Barrierefreiheit profitieren – die Eltern mit dem Kinderwagen genauso wie der Rentner, der mit seiner Gehhilfe vorwärts kommen will. Dafür stellen wir ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot zur Verfügung“, so der Sozialstaatssekretär. Daher wird heute dem Landesbehindertenrat unter anderem die ‚Beratungsstelle Barrierefreiheit‘ vorgestellt, die mit 18 Standorten in ganz Bayern wohnortnah berät – nicht nur bei Fragen zum Bauen, sondern auch bei Themen wie barrierefreies Internet oder Leichte Sprache.
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