Sozialstaatssekretär Hintersberger: "Selbstbestimmung im Alter darf kein Privileg sein, sondern muss Selbstverständlichkeit werden!" – Wohnen im Alter
Selbstbestimmt im eigenen Zuhause wohnen, ist für viele ältere Menschen ein zentraler Wunsch. Für Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger steht deshalb fest: „Der Wunsch, solange wie möglich in der vertrauten Umgebung zu wohnen und sein Leben selbst zu gestalten, darf kein Privileg für wenige sein. Es muss für alle zur Selbstverständlichkeit werden. Weil das Leben im Alter bunt und vielfältig ist, brauchen wir auch eine breite Palette von Angeboten und Wohnformen. Um hier kraftvoll voranzukommen, steht die ‚Koordinationsstelle Wohnen im Alter‘ ab sofort mit einem erweiterten Aufgabenspektrum als Ansprechpartnerin bei allen Fragen rund um das Wohnen im Alter mit Rat und Tat zur Seite. Ich freue mich, dass wir diese wichtige Anlaufstelle mit insgesamt 200.000 Euro jährlich unterstützen können. Auch für Fragen zum Aufbau von Wohnberatung bietet die Koordinationsstelle ihre Hilfe an.“
In den letzten fünf Jahren sind in Bayern rund 200 neue Ansätze für ein selbstbestimmtes Leben im Alter entstanden. Die Angebotspalette reicht von bürgerschaftlich engagierten Nachbarschaftshilfen, Wohnberatungsangeboten, Quartierskonzepten, Seniorenhausgemeinschaften bis hin zu generationenübergreifenden Wohnformen. Mit der neuen Koordinationsstelle werden die Initiativen noch stärker als bisher unterstützt und bei der konkreten Umsetzung fachlich begleitet. „Neue Ansätze rund um das Thema ‚Wohnen im Alter‘ unterstützen wir mit einer einmaligen Anschubfinanzierung im Rahmen des Förderprogramms ‚Selbstbestimmt Leben im Alter (SeLA)‘ mit bis zu 40.000 Euro pro Projekt“, so der Staatssekretär abschließend.
Zum Thema Wohnen im Alter findet außerdem vom 5. bis 14. Mai 2017 die Aktionswoche ‚Zu Hause daheim‘ mit über 300 Aktionen statt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stmas.bayern.de/senioren/wohnen/beratung.php sowie unter www.wohnen-zu-hause.de.
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