Sozialstaatssekretär Hintersberger: "Erstaufnahme in Donauwörth planmäßig ausgebaut" – Asylunterbringung Donauwörth
Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger hat heute die Alfred-Delp-Kaserne in Donauwörth besichtigt. Sie ist bereits seit Dezember 2015 reguläre Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Schwaben. „Wir haben die Erstaufnahme in Donauwörth planmäßig ausgebaut. Seit heute steht die Einrichtung mit ihrer vollen Kapazität von 1.000 Plätzen zur Verfügung. Die Zahl der in Bayern ankommenden Asylbewerber ist im Moment rückläufig. Das nutzen wir, um die Unterbringung der Asylbewerber umzusteuern“, betonte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger und weiter: „Wir setzen dabei weiterhin auf eine humane Unterbringung aller Schutzsuchenden. Deshalb bauen wir die Erstaufnahmeeinrichtungen wie hier in Donauwörth aus. Es müssen aber auch die vom Bund kostenfrei zur Verfügung gestellten Gebäude jetzt konsequent ausgebaut werden. So können wir teure Anmietungen auflösen. Dies entlastet den bayerischen Staatshaushalt.“
Bereits im Sommer letzten Jahres hat die Staatsregierung mit der Stadt Donauwörth und dem Landkreis Donau-Ries vereinbart, dass ein Teil der Alfred-Delp-Kaserne für die Unterbringung von 1.000 Asylsuchenden bis Ende 2019 verwendet werden kann. Im Gegenzug hat der Freistaat Bayern gegenüber dem Bund den weit größeren Teil der Liegenschaft im Osten und Süden zum Verkauf an die Stadt freigegeben. „Damit kann die Stadt Donauwörth ihre Planungen zur Entwicklung des Areal teilweise schon umsetzen“, so Hintersberger abschließend.
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