Sozialstaatssekretär Hintersberger: "Wir verbessern die Förderung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung!" – Inklusion in Bayern
Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten ganz selbstverständlich miteinander – das ist das Ziel der Bayerischen Staatsregierung. Ein wichtiger Aspekt dabei: die bestmögliche Förderung von Arbeitsplätzen. Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger konnte heute Nachmittag der Firma Schrepfer GmbH in Nürnberg den ersten Förderbescheid über 50.000 Euro überreichen, die nach den verbesserten Richtlinien bewilligt wurden – damit kann ein Arbeitsplatz behindertengerecht ausgestattet werden: „Menschen mit Behinderung haben – wie jeder andere auch – ganz vielfältige Talente, die Arbeitgeber sich zunutze machen sollten. Jeder Arbeitgeber, der einen Menschen mit Behinderung einstellt, hat erkannt, welches Potential in der jeweiligen Person steckt. Denn: das ‚Wir‘ steht im Mittelpunkt, nicht das ‚Anders sein‘. Die Schrepfer GmbH ist hier vorbildhaft – unter den 30 Beschäftigten, die Spezialverpackungen herstellen, sind zwei Mitarbeiter mit Schwerbehinderung. Ich wünsche mir, dass dieses Beispiel noch viele Nachahmer findet!“
Hemmschwellen müssen laut Hintersberger auf beiden Seiten beseitigt werden: „Wir wollen die Arbeitgeber dazu animieren, das eine oder andere Vorurteil abzubauen und sich von den Vorteilen eines Teams aus Mitarbeitern mit und ohne Behinderung überzeugen zu lassen. Auf der anderen Seite wollen wir genauso Arbeitssuchende mit Behinderung dazu ermutigen, nicht zu zögern und sich offensiv um einen Arbeitsplatz zu bewerben.“
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