Staatssekretär Bernd Sibler beim Festakt anlässlich der Wiedereröffnung des Theaters im Fürstbischöflichen Opernhaus Passau – Sanierung für rund 3,3 Millionen Euro – „beeindruckendes Beispiel gelebter Solidarität“
„Juwel der niederbayerischen Theaterlandschaft in neuem Glanz“
PASSAU. „Nach eineinhalb Jahren Sanierung erhält Passau und die Region ihr einzigartiges frühklassizistisches Schmuckstück, das Fürstbischöfliche Opernhaus, voll funktionsfähig zurück. Ich freue mich sehr, dass es durch das Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, des Bundes und der Bayerischen Staatsregierung gelungen ist, dieses Juwel der niederbayerischen Theaterlandschaft in neuem Glanz erstrahlen zu lassen!“, betonte Kunststaatssekretär Bernd Sibler bei der feierlichen Wiedereröffnung des Stadttheaters in Passau. Für Sibler ist die Wiederaufnahme des Spielbetriebs „ein beeindruckendes Beispiel gelebter Solidarität“: „Nach der Flutwelle im Juni 2013 kam die noch größere Welle des Zusammenhalts. Neben den vielen tausend Helferinnen und Helfern in der Stadt hat auch das Theaterpublikum Unterstützung geleistet und ist dem Landestheater Niederbayern treu geblieben – unabhängig von der Spielstätte. Darauf können wir alle stolz sein.“
Das Theatergebäude wurde durch das Jahrhunderthochwasser im Juni 2013 schwer getroffen. Der gesamte Bereich im Erdgeschoss, darunter der Orchestergraben, die Technikräume und die Parkettbestuhlung, musste für rund 3,3 Millionen Euro saniert werden. Kunststaatssekretär Sibler wünschte dem Landestheater Niederbayern stets ein volles Haus und „eine erfolgreiche Wiederaufnahme des Spielbetriebs auf gewohnter Bühne“.
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