Stadt Bamberg profitiert vom Sonderinvestitionsprogramm des Freistaats – Kinderbetreuung
Der Kita-Ausbau in Bayern geht weiter voran. Mit dem 4. Sonderinvestitionsprogramm unterstützt die Bayerische Staatsregierung Kommunen beim Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder bis zur Einschulung. Jetzt profitiert davon die Stadt Bamberg. Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf: „Unsere Kitas in Bayern stehen für hochwertige frühkindliche Bildung und Erziehung. Hier wird Zukunft gemacht! Ich freue mich gemeinsam mit Bamberg über 1.358.000 Euro Förderung. In der Kindertageseinrichtung St. Anna sowie dem Neubau einer Kindertagestätte in Bamberg entstehen damit 139 neue Betreuungsplätze.“
Der Freistaat Bayern hat von 2008 bis 2020 1,2 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert. Hinzu kommen 696 Millionen Euro an Bundesmitteln in diesem Zeitraum. Das Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket setzte im Jahr 2020 noch einen zusätzlichen Impuls. Im 4. Sonderinvestitionsprogramm konnten so insgesamt über 73.500 neue Plätze geschaffen werden. Die Gemeinden erhalten dabei einen Aufschlag von bis zu 35 Prozentpunkten auf die reguläre Förderung. Der Freistaat erstattet bei der Schaffung zusätzlicher Plätze bei Neubauten, Generalsanierungen und Erweiterungen von Kindertagesstätten bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Darüber hinaus gewährt er den Kommunen hohe Betriebskostenzuschüsse und setzt sich für hohe Qualität in der frühen Bildung ein.
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