Startschuss für Bayerisches Polymerinstitut in Bayreuth – Minister Spaenle: „Beste Chancen, um national führende Forschungseinrichtung in Bayern zu etablieren“ – Universitäten Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Würzburg unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
BAYREUTH/MÜNCHEN. „Der Zusammenschluss der Universitäten in Bayreuth, Nürnberg-Erlangen und Würzburg steht beispielhaft für eine erfolgreiche Teamarbeit in der bayerischen Wissenschaftslandschaft: Im Bayerischen Polymerinstitut bringen die drei Universitäten ihre jeweils unterschiedlichen Kompetenzen in der kunststoff-technischen Forschung ein. Damit haben wir beste Chancen, um mit dem Institut eine national führende Forschungseinrichtung in Bayern zu etablieren“, sagte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute anlässlich der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur Errichtung des Bayerischen Polymerinstituts (BPI) in Bayreuth. An der gemeinsamen Forschungseinrichtung sind die Universität Bayreuth, die Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen sowie die Julius-Maximilians-Universität Würzburg beteiligt.
Ziel des BPI ist es, die Polymerkompetenz in Franken weiter zu stärken. Die Kooperation macht die durchgängige wissenschaftliche Betrachtung polymerer Werkstoffe vom Molekül bis zum fertigen Bauteil möglich. In flexiblen Laboren, sogenannten Key Labs, können Wissenschaftler interdisziplinär zusammenarbeiten. Das BPI verknüpft Grundlagenforschung und Anwendung. Als Impulsgeber für Innovationen stärke es u. a. auch die Region: „Die bayerische und insbesondere die oberfränkische Wirtschaft erhält Zugang zu Grundlagenerkenntnissen, die entsprechende Prozess- und Produktinnovationen ermöglichen. Durch die starke Anwendungsorientierung wird die Industrie viel Nutzen aus diesem Verbund ziehen können“, so Minister Dr. Spaenle. Darüber hinaus mache es die Grundlagenforschung in Nordbayern sichtbar. Der Freistaat hat die finanziellen Rahmenbedingungen für das Bayerische Polymerinstitut im Rahmen der Nordbayerninitiative geschaffen.
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