Steuerschätzung Bayern Mai 2022 – FÜRACKER: POSITIVE ERGEBNISSE DER STEUERSCHÄTZUNG MIT VORSICHT ZU BETRACHTEN – Durch Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie viele Unsicherheiten und Unwägbarkeiten // keine Spielräume für zusätzliche neue Ausgaben
Für die Jahre 2023 und 2024 ergeben sich für Bayern aus der Steuerschätzung jährlich je etwas über 2 Milliarden Euro Steuermehreinnahmen im Vergleich zur Schätzung vom November 2021. „Ein klarer Beleg: Unsere Corona-Hilfen für die Unternehmen waren gut und wirkungsvoll. Mit klugen Investitionen legen wir den Grundstein für Bayerns Stärke auch in der Zukunft“, so Füracker weiter. Die deutliche Anhebung der Steuerprognose resultiert vor allem aus der weit über den Erwartungen liegenden Entwicklung der Einnahmen in 2021 und dem auch inflationsbedingt hohen prognostizierten nominalen Wirtschaftswachstum für 2022 und 2023. Die Steuereinnahmen für Bayern befinden sich nach den vorliegenden Schätzergebnissen auf stabilem Erholungskurs.
Das Schätzergebnis für Mai 2022 ist die erste Grundlage für die angelaufene Konzeption des Haushalts 2023 durch die Bayerische Staatsregierung. Weiterhin bestehen sehr viele Unwägbarkeiten durch den Ukraine-Krieg und die Entwicklung der Corona-Pandemie. Die Staatsregierung wird deshalb auch für 2023 einen Einjahreshaushalt vorlegen. „Seriöse Planung mit stabilem Haushalt ist das Markenzeichen bayerischer Finanzpolitik. Wir dürfen nur mit Einnahmen kalkulieren, mit denen wir auch verlässlich rechnen können“, betonte Finanzminister Füracker.
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