Straßenbauförderung: 2,5 Millionen Euro für die Stadt Regensburg
- Bessere Anbindung der Gewerbeflächen beiderseits der Autobahn A3
- Mehr Verkehrssicherheit durch neue Geh- und Radwege
- Verkehrsminister Bernreiter: „Dringend erforderliche verkehrliche Entlastung für den Ortsteil Irl.“
Die Stadt Regensburg investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für die Verlängerung der Leibnizstraße zur besseren Anbindung der Gewerbegebiete beiderseits der Autobahn A3 und den Umbau der Einmündung der Kreuzhofstraße in die Staatsstraße 2660 hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Viele Menschen, die die großen Möbelhäuser und Baumärkte im Gewerbegebiet an der A3 besuchen wollen, müssen durch den Regensburger Ortsteil Irl fahren. Für die Anwohnerinnen und Anwohner stellt dies eine erhebliche Belastung dar. Ich freue mich, dass die Stadt Regensburg durch die Verlängerung der Leibnizstraße und den Umbau der Einmündung der Kreuzhofstraße in die Staatsstraße 2660 hier Abhilfe verschaffen wird und der Freistaat Bayern dieses Projekt mit 2,5 Millionen Euro unterstützen kann.“ Die Arbeiten haben kürzlich begonnen und sollen Ende nächsten Jahres abgeschlossen werden.
Autofahrer, die die Staatsstraße St 2660 oder das Gewerbegebiet nördlich der Autobahn A 3 erreichen wollen, müssen bislang die vorhandene Brücke über die Autobahn am derzeitigen Ende der Leibnizstraße nehmen. Dadurch wird der Regensburger Ortsteil Irl erheblich vom Durchgangsverkehr belastet. Durch die Verlängerung der Leibnizstraße vom Moosgraben bis zur Straubinger Straße soll eine neue leistungsfähige Verbindung der Gewerbeflächen auf beiden Seiten der Autobahn entstehen. Dadurch wird sich auch die Verkehrsbelastung auf der Eisackerstraße nach Irl und auf der dortigen Ortsdurchfahrt sehr deutlich reduzieren. Geh- und Radwege entlang der neuen Straße und ein Kreisverkehr an der Kreuzung von Kreuzhof- und Sulzfeldstraße werden die Verkehrssicherheit in diesem Bereich für alle Verkehrsteilnehmer signifikant erhöhen. In diesem Zusammenhang wird auch die Einmündung der Kreuzhofstraße in die Staatsstraße 2660 umgebaut.
Die Bauarbeiten haben Ende Juni begonnen und sollen voraussichtlich Ende nächsten Jahres abgeschlossen werden. Insgesamt investiert die Stadt Regensburg rund 5 Millionen Euro in das Projekt, der Freistaat Bayern übernimmt davon 2,5 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) und dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz.
In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern die Stadt Regensburg mit Zuwendungen in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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