Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April – Gewaltschutz
Anlässlich des Tags der gewaltfreien Erziehung am 30. April betont Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf: „Kinder haben ein Recht darauf, gewaltfrei aufzuwachsen! Achtsamkeit und gezielte Präventionsarbeit sind dafür unerlässlich. Kernstück unseres Gesamtkonzepts zum Kinderschutz im Freistaat ist dabei die Bayerische Kinderschutzambulanz. Mit den Förderprogrammen ‚KoKi-Netzwerk frühe Kindheit‘ und den ‚Erziehungsberatungsstellen‘ haben wir starke Strukturen für Familien in belastenden Situationen geschaffen. Eltern finden dort niedrigschwellig die Unterstützung, die sie benötigen. Wir lassen niemanden alleine – wir sind gemeinsam stark!“
In Bayern gibt es ein engmaschiges Netz von Hilfsangeboten für Familien, um diesen in schwierigen Lebenslagen zur Seite zu stehen. Unterstützungsangebote bieten insbesondere die flächendeckend in Bayern vorhandenen rund 180 multidisziplinär ausgestatteten Erziehungsberatungsstellen oder die rund 120 KoKi-Netzwerke frühe Kindheit. Darüber hinaus fördert der Freistaat die Bayerische Kinderschutzambulanz als landesweites Kompetenzzentrum. Bis 2022 konnten außerdem zusätzlich 60 weitere geförderte Stellen in den Erziehungsberatungsstellen umgesetzt werden.
Über die Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung Bayern stehen darüber hinaus allen Jugendämtern und Trägern von Erziehungsberatungsstellen in Bayern ab sofort neu entwickelte Materialien wie Postkarten und Poster zur Verfügung unter Da für Eltern und Da für Jugendliche. Damit sollen junge Menschen und ihre Familien noch stärker auf das wertvolle Angebot der Erziehungsberatungsstellen aufmerksam gemacht werden.
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