Teilverlagerung des Bauministeriums
- Ministerpräsident Dr. Markus Söder setzt sich für Behördenverlagerung in die Regionen ein
- Neuer Dienstort für 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Bauministerin Schreyer: „Das ist ein klares Bekenntnis zur Stärkung von Augsburg und ganz Schwaben.“
Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber hat Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer heute offiziell den neuen Dienstsitz in Augsburg eröffnet. In das ehemalige Augsburger Telegraphenamt in der Langenmantelstraße 1 werden übergangsweise rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einziehen. Für die Zeit ab dem Jahr 2023 wird eine dauerhafte Lösung in Augsburg gesucht. Bis 2030 sollen rund 200 der derzeit insgesamt etwa 580 Beschäftigten des Bau- und Verkehrsministeriums in Augsburg arbeiten.
Anfang des Jahres hatte Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Teilverlagerung des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr nach Augsburg angekündigt. Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Büros in Augsburg schon Anfang August bezogen. Ministerin Schreyer: „Die schnelle Umsetzung der Teilverlagerung des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr ist ein gutes Zeichen und klares Bekenntnis für Augsburg als Metropole. Gleichzeitig wollen wir hier optimale Arbeitsbedingungen schaffen, damit der zweite Standort ein Gewinn für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Region ist. Bis Mitte nächsten Jahres werden wir die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unserem neuen Dienstsitz auf etwa 60 aufstocken können. Wichtig ist uns dabei aber, dass niemand nach Augsburg wechseln muss. Es werden nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versetzt, die das auch möchten und sich freiwillig melden.“
Die Langenmantelstraße 1 liegt im sogenannten „Stadtjägerviertel“ in der nördlichen Innenstadt von Augsburg. Im ehemaligen Telegraphenamt ist seit Dezember 2019 bereits ein Teil des Staatlichen Bauamts Augsburg untergebracht, außerdem Teile der Regierung von Schwaben.
Auf dem Bild zu sehen (von links nach rechts): Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Bayerns Bau- und Verkehrsminsterin Kerstin Schreyer
Fotoquelle: Bernhard Rampf
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