Tourismusstaatssekretär Pschierer zu neuen Zahlen der bayerischen Tourismusbranche
MÜNCHEN Die bayerische Tourismusbranche ist auf Erfolgskurs. Die Zahl der Gästeankünfte in den 12 000 geöffneten Beherbergungsbetrieben Bayerns erhöhte sich im Oktober 2014 gegenüber Oktober 2013 um 5,1 Prozent auf 3,1 Millionen, die Übernachtungszahlen legten um 3,2 Prozent auf fast 8 Millionen zu. Die Bilanz für die Monate Januar bis Oktober 2014 gegenüber den ersten zehn Monaten 2013 sieht ähnlich erfreulich aus. Bei den Gästeankünften ist hier ein Plus von 2,2 Prozent auf 28,1 Millionen, bei den Übernachtungszahlen ein Plus von 0,8 Prozent auf 74,5 Millionen zu verzeichnen.
Bayerns Tourismusstaatssekretär Franz Josef Pschierer: „Die Tourismusbranche ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Bayern. Wir brauchen eine starke Tourismusbranche als Konjunkturmotor für alle Regionen, gerade auch für den ländlichen Raum. Die deutlichen Zuwächse sowohl beim Inländer- wie Ausländerreiseverkehr zeigen, dass Bayern seinen Platz unter den Top-Destinationen im In- und Ausland behauptet und weiter ausbaut.“ Die Tourismuspolitik ist zentrales Anliegen bayerischer Wirtschaftspolitik. Ein Zukunftsfeld ist dabei der Gesundheitstourismus, bei dem das Wirtschaftsministerium neue Akzente setzen wird.
Eine willkommene Unterstützung bekam die Branche dieses Jahr nach dem eher nassen August mit dem zweitwärmsten Herbst seit Beginn deutschlandweiter Messungen, der zum Wandern einlud und zu den besonders deutlichen Zuwächsen der Campingplätze beigetragen haben dürfte. Erfreulich ist auch, dass der Zuwachs fast alle bayerischen Regierungsbezirke erreichte.
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