UNESCO-Welttag der Lehrerin und des Lehrers – Kultusminister Piazolo und Staatssekretärin Stolz danken den Lehrkräften für ihren Einsatz – gerade in Zeiten der Pandemie
MÜNCHEN. Anlässlich des heutigen Welttags der Lehrerin und des Lehrers bedanken sich Kultusminister Michael Piazolo und Staatssekretärin Anna Stolz bei allen bayerischen Lehrerinnen und Lehrern.
Kultusminister Piazolo: „Gerade in den vergangenen Monaten haben unsere bayerischen Lehrerinnen und Lehrer Herausragendes geleistet. Sie haben ihren Unterricht schnell auf digitale Formate umgestellt und auch in Zeiten des Distanzunterrichts ihre Schülerinnen und Schüler gut betreut. Umso glücklicher bin ich, dass nun an den Schulen dank unseres umfangreichen Sicherheitskonzepts eine neue Normalität einkehren kann. Ich danke für die große Einsatzbereitschaft unserer Schulleiterinnen, Schulleiter und Lehrkräfte.“
Staatssekretärin Anna Stolz pflichtet ihm bei: „Lehrerinnen und Lehrer waren gerade in der Krise echte Begleiter, Führungspersönlichkeiten und manchmal auch Trostspender. Unsere Pädagoginnen und Pädagogen prägen junge Menschen für ihre Zukunft.“
Insgesamt waren im Schuljahr 2020/21 mehr als 155.000 Lehrkräfte an bayerischen Schulen tätig. Erstmals in seiner Geschichte wird der Freistaat im Schuljahr 2021/22 die Schwelle von 100.000 „eigenen“ Lehrerinnen und Lehrern, die der Freistaat als Beamte oder unbefristet Angestellte beschäftigt, überschreiten. Für die rund 1.635.000 Schülerinnen und Schüler sind sie laut Kultusminister Piazolo „weit mehr als Wissensvermittler. Lehrkräfte erfüllen eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft: Die Förderung und Begleitung unserer jungen Menschen mit ihren individuellen Begabungen und Bedürfnissen.“ Anna Stolz betont: „Lehrerin oder Lehrer zu sein ist Beruf und Berufung zugleich. Lehrkräfte nehmen eine ganz besondere Rolle im Leben junger Menschen ein und leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Deshalb investieren wir als Kultusministerium weiter massiv in die Aus- und Fortbildung unserer Lehrkräfte.“
Hoher Stellenwert schulartspezifischer Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte
Der Freistaat investiert viel in die Ausbildung seiner Pädagoginnen und Pädagogen und setzt auf die hohe Qualität des bayerischen Schulsystems, die auf eine fundierte, schulartspezifische Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer zurückzuführen ist. „Bayern steht heute sehr gut da. Das ist sicher kein Zufall und auch ein Ergebnis unserer Investitionen in die Bildung. Damit das auch in Zukunft so bleibt, setzen wir weiter auf eine schulartspezifische Lehrerausbildung, denn jede Schulart in Bayern hat ihren besonderen Bildungsauftrag mit den eigens dafür ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern“, so der Minister.
5. Oktober: Welttag der Lehrerin und des Lehrers
Der Welttag der Lehrerin und des Lehrers wird seit 1994 jährlich am 5. Oktober begangen. Die UNESCO macht damit auf die bedeutende und verantwortungsvolle Rolle der Lehrkräfte für eine qualitativ hochwertige Bildung aufmerksam.
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