„Wertvoller Beitrag für Gesundheit, Lehre und Forschung“ – Wissenschaftsminister Dr. Spaenle hält Grußwort bei Eröffnung der Akutgeriatrie am Klinikum der Universität München
MÜNCHEN. „In einer Zeit, in der die Menschen dank der medizinischen Forschung älter als jemals zuvor werden, gewinnt die geriatrische Versorgung zunehmend an Bedeutung. Die Eröffnung der ersten Akutgeriatrie an einem bayerischen Universitätsklinikum ist daher für die Patientenversorgung und die Gesundheitsvorsorge unserer Gesellschaft, aber auch für die Wissenschaft und Forschung ein positiver Impuls“, sagte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bei der Eröffnungsfeier am Dienstag. „Mit der akutgeriatrischen Behandlungseinheit am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität ist ein erster wichtiger Schritt für die Fortsetzung der positiven Entwicklungen in diesem medizinischen Bereich geschafft. An der Akutgeriatrie des Klinikums der Universität kann durch gezielte Aus-, Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten die geriatrische Lehre optimiert und so ein nachhaltiger Mehrwert für die Bevölkerung generiert werden“, so Staatsminister Spaenle weiter.
Standort Campus Innenstadt bietet ausgezeichnete Bedingungen
Der Standort Campus Innenstadt bietet der Akutgeriatrie sehr gute Bedingungen für Patienten und Personal und ermöglicht Kooperationen mit den unmittelbar benachbarten Kliniken für Psychiatrie, Chirurgie und Neurologie. „In multiprofessionellen und interdisziplinären Teams wird hier ein wertvoller Beitrag für die Gesundheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger, aber auch für die Lehre und Forschung geleistet. Hierfür gilt mein herzlicher Dank allen Beteiligten“, betonte Wissenschaftsminister Dr. Spaenle die positiven Synergieeffekte der Zusammenarbeit der medizinischen Einrichtungen
Geriatrie auf komplexe Krankheitsbilder älterer Patienten abgestimmt
Die Geriatrie, auch Alters- oder Altenheilkunde, ist speziell auf die medizinische Versorgung älterer Patienten mit komplexen Krankheitsbildern und Mehrfacherkrankungen abgestimmt. Der häufig damit einhergehende Verlust an Selbstständigkeit der Patienten erfordert neben der Behandlung der akuten Erkrankung den frühzeitigen Einsatz rehabilitativer Maßnahmen. Um eine optimale Behandlung der Patienten zu gewährleisten, steht ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten, ergänzt durch den Sozialdienst, Psychologie und Seelsorge zur Verfügung.
Andreas Ofenbeck, Sprecher, 089 2186-2108
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