Wettbewerb ‚Bauen im Bestand‘ der Bayerischen Architektenkammer
+++ „Das Ergebnis ist ein klares Signal für uns: Unsere Städtebaufördermittel sind in den bayerischen Gemeinden gut angelegtes Geld. Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Förderkommunen für ihr überaus großes Engagement, das mit der Auszeichnung am heutigen Abend noch einmal belohnt wird“, so Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann zur Preisverleihung in der Allerheiligen-Hofkirche in München. Ausgezeichnet wurden die Preisträger des Wettbewerbs ‚Bauen im Bestand‘ der Bayerischen Architektenkammer in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. +++
Einen Preis hat folgende Maßnahme der Städtebauförderung erhalten:
Markt Falkenberg: Sanierung und Umnutzung der Burg Falkenberg zu einem Museum mit Hotel (Architekten Brückner & Brückner, Tirschenreuth)
Anerkennungen gab es zudem für folgende Maßnahmen der Städtebauförderung:
Gemeinde Feldafing: Umbau Königlicher Bahnhof zum Rathaus (Architekten Sunder-Plassmann, Greifenberg)
Gemeinde Sonnefeld: Veranstaltungsräume in der ehemaligen Staatsdomäne (KUG-Architekten, München)
Stadt Iphofen: Alt und Neu im Dienstleistungszentrum (Architekten Jäcklein und Böhm&Kuhn, Volkach)
Anerkennungen gab es auch für folgende Maßnahmen des Staatlichen Hochbaus:
Neues Schloss Ingolstadt: Ergänzung und barrierefreie Erschließung des Bayerischen Armeemuseums (Architekten Guggenbichler Netzer, München)
Autobahnmeisterei Nürnberg-Fischbach: Sanierung und Ergänzung (Architekten Landbrecht mit Parthe, München)
Institutsgebäude TUM München: Umbau und Sanierung (Architekten Hild und K, München)
Herrmann weiter: „Die Oberste Baubehörde ist seit Jahren ein verlässlicher Partner der Bayerischen Architektenkammer. Es freut mich daher besonders, dass auch beim Wettbewerb ‚Bauen im Bestand‘ einige Projekte der Städtebauförderung und des Staatlichen Hochbaus unter den Preisträgern sind. Es ist eine sehr schöne Bestätigung dafür, dass wir mit den Mitteln des Freistaats einen wertvollen Beitrag zur Baukultur leisten und ausgezeichnete Architektur unterstützen.“
Herrmann sieht im Erhalt und der behutsamen städtebaulichen Weiterentwicklung der historischen Städte und Dörfer eine besondere Aufgabe der Städtebauförderung. „Gewachsenen Stadt- und Ortskerne sind Kostbarkeiten, die unsere Heimatorte einzigartig machen. Ich setze mich daher besonders dafür ein, das bauliche Erbe zu erhalten. Vor allem im ländlichen Raum leisten wir damit einen wertvollen Beitrag, um die regionalen Besonderheiten zu schützen und damit die Lebensqualität zu steigern“, so Herrmann abschließend.
Weitere Informationen zur Städtebauförderung in Bayern sind im Internet verfügbar unter http://www.staedtebaufoerderung.bayern.de
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