„Wichtige Etappe bei der Sanierung eines der bedeutendsten Baudenkmäler in der Region“ – Staatssekretär Sibler beim Richtfest zur Dachinstandsetzung der Abtei St. Josef in Thyrnau
Über eine halbe Million aus dem Entschädigungsfonds
PASSAU. „Das Kloster Thyrnau, ein ehemaliges fürstbischöfliches Jagdschloss aus dem 18. Jahrhundert, gehört mit zu den bedeutendsten Baudenkmälern im Raum Passau und zählt zu den herausragenden Zeugnissen der Barockzeit in der Region. Daher freue ich mich sehr, dass wir heute eine wichtige Etappe in der Sanierung des Klosters feiern können“, betonte Kunststaatssekretär Bernd Sibler heute beim Richtfest zur Dachinstandsetzung in Thyrnau. „Der Freistaat leistet mit einem Zuschuss von 540.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds für die Denkmalpflege einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Anlage erhalten werden kann“, so der Staatssekretär.
In seiner Festrede dankte er der Ordensgemeinschaft für ihre Geduld und ihr Engagement während der Baumaßnahmen: „Mit der Sanierung legen Sie ein Bekenntnis zum Standort und zum Denkmal ab. Damit bewahren Sie ein Stück unserer Geschichte, unserer Kultur und Identität. Schließlich ist Bayern nur mit seinen Denkmälern die Heimat und Kulturlandschaft, die wir Bayern uns wünschen!“
An der Finanzierung der Maßnahmen beteiligen sich unter anderem der Entschädigungsfonds, der gemeinsam vom Freistaat Bayern und den Kommunen getragen wird, sowie die Bayerische Landesstiftung und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Kathrin Gallitz, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186-2108
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