Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zur geplanten Schließung der Produktion im Webasto-Werk Hengersberg
MÜNCHEN / HENGERSBERG Nach Bekanntwerden der Pläne zur Schließung des Webasto-Werks in Hengersberg im Landkreis Deggendorf bietet Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger dem Unternehmen und dem Betriebsrat seine Unterstützung an. Hubert Aiwanger: „Der Fall in Hengersberg verdeutlicht, wie schnell eine geänderte Nachfrage ein Unternehmen zu Umstrukturierungen zwingt. Ich werde deshalb in Kürze vor Ort gemeinsam mit Unternehmens- und Belegschaftsvertretern die Optionen für die verbleibenden Bereiche prüfen. Unser Ziel ist, eine Perspektive für die Mitarbeiter zu finden. Wir befinden uns bereits im intensiven Dialog mit dem Unternehmen.“
Insbesondere die Förderung von Forschung und Entwicklung durch das Wirtschaftsministerium könnte der Hebel sein, um dem Standort eine neue Zukunft zu geben. Ein möglicher Anknüpfungspunkt für die notwendige Transformation könnte die Ausweitung der Batterieteileproduktion im nahen Schierling sein.
Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
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