Wirtschaftsministerium fördert Aufbau des neuen Fraunhofer-Instituts für Kognitive Systeme
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat bei der Eröffnungsfeier des Fraunhofer-Instituts für Kognitive Systeme (IKS) große Unterstützung der bayerischen Politik für Künstliche Intelligenz (KI) angekündigt. Aiwanger: „Mit der Hightech-Agenda wird die Staatsregierung bis 2023 zwei Milliarden Euro in die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft investieren.“
Aiwanger überreichte in München symbolisch eine Fördersumme des Wirtschaftsministeriums in Höhe von 20 Millionen Euro für den Aufbau des IKS. Auch die Bundesregierung wird sich mit 20 Millionen Euro für den Bau des Standortes am Wissenschafts-Campus in Garching bei München engagieren. Dort wird das von Professor Mario Trapp geleitete IKS 2024 einziehen und sich eng mit der TU München und der bayerischen Wirtschaft vernetzen.
Aiwanger: „Dank des Fraunhofer-Konzepts haben wir eine starke, anwendungsorientierte Forschung, was unserer Wirtschaft gut tut. Künstliche Intelligenz wird immer wichtiger. Die Autobranche wird einer der Hauptprofiteure unserer Forschungsinvestitionen sein. Und kognitive Systeme machen smarte Landwirtschaft erst möglich. Den Menschen müssen wir die Angst nehmen vor der KI, denn sie macht unser Leben besser.“
Mit Blick auf Milliardeninvestitionen internationaler Wettbewerber in die Künstliche Intelligenz sagte der bayerische Wirtschaftsminister: „Niemand ist uns so weit voraus, dass wir ihn nicht einholen könnten. Wir müssen aber jetzt entschieden loslegen. Wir wollen an die Weltspitze. Für dieses Ziel investieren wir!“
Jürgen Marks
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