Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle beim Spatenstich für Erweiterungsbau der Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften in Fürth
"Erweiterungsbau schafft räumliche Voraussetzungen, um erfolgversprechenden Weg weiter zu gehen"
FÜRTH/MÜNCHEN. „Die Wilhelm Löhe Hochschule (WLH) für angewandte Wissenschaften ist ein Paradebeispiel dafür, wie Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen in privater Trägerschaft das staatliche Angebot sinnvoll ergänzen und mit ihrem eigenen Profil bereichern können“, erklärte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute beim Spatenstich für den Erweiterungsbau der WLH in Fürth.
Minister Spaenle betonte: „Mit dem Erweiterungsbau schafft die Hochschule die räumlichen Voraussetzungen, den seit der Gründung im Jahr 2012 beschrittenen und erfolgversprechenden Weg auch künftig weiter zu gehen. Eine besondere Stärke der Wilhelm Löhe Hochschule ist die Verbindung von fachlichen mit überfachlichen Kompetenzen.“ Nach dem Start mit zunächst zwei Bachelor-Studiengängen bietet die Hochschule heute im Gesundheits- und Sozialmanagement fünf Bachelor- und zwei Master-Studiengänge an. „Ihrem Leitbild gemäß werden hier aus wirtschaftlicher und ethischer Perspektive Persönlichkeiten ausgebildet, die am Menschen orientiert handeln und dabei den komplexen Anforderungen eines zeitgemäßen Gesundheits- und Sozialwesens gerecht werden“, so der Minister.
Die Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften wurde 2012 als Hochschule für das Gesundheits- und Sozialmanagement der Zukunft gegründet und steht unter der privaten Trägerschaft der Wissenschaft und Forschung WuF GmbH, einem Tochterunternehmen des Evangelisch-Lutherischen Diakoniewerkes Neuendettelsau. Der Namensgeber Wilhelm Löhe gründete 1854 als Pfarrer in Neuendettelsau die erste bayerische Diakonissenanstalt.
Andreas Ofenbeck, Sprecher, 089 2186-2108