Wohnungsbaugenehmigungen im ersten Halbjahr 2020 auf hohem Niveau
- 37.178 Baugenehmigungen für Wohnungen
- Steigerung von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
- Wichtiger Impuls für Bauwirtschaft in der Corona-Krise
Im ersten Halbjahr 2020 wurden in Bayern für 37.178 Wohnungen Baugenehmigungen erteilt oder Genehmigungsfreistellungsverfahren abgeschlossen. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um 4,3 Prozent. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer: „Corona hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, dass alle Menschen in Bayern eine Wohnung haben, die ihren Bedürfnissen entspricht.“
Die Corona-Krise stellt auch die Bau- und Wohnungswirtschaft vor große Herausforderungen, da Baustellen unter erschwerten Bedingungen fortgeführt werden mussten. „Die Bauwirtschaft hat gezeigt, dass die Hygieneregeln auf den Baustellen funktionieren. Das ist natürlich nicht immer leicht, aber am Ende profitieren alle davon: die Unternehmen, die Auftraggeber und alle, die neuen Wohnraum suchen“, so Ministerin Schreyer anlässlich der heute veröffentlichten Statistik zu den Baugenehmigungen für Wohnungen im ersten Halbjahr 2020 in Bayern. „Diese Zahlen belegen: Die Bauaufsichtsbehörden sind weiterhin voll funktionsfähig. Das sichert in der Corona-Krise, die bei so manchem Betrieb zu hohen Umsatzeinbußen führte, das Überleben der meist mittelständischen Bauunternehmen und von zahlreichen Jobs. Damit ist der Wohnungsbau heute wichtiger als je zuvor“, so die Ministerin. „Jetzt kommt es entscheidend darauf an, die Baufreigaben schnell umzusetzen. Das gibt nicht nur der Bauwirtschaft nach der Corona-Krise den notwendigen neuen Schwung, sondern trägt auch zur nach wie vor nötigen Entlastung der angespannten Wohnungsmärkte bei“, appelliert Schreyer an die Bauherren.
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