Zahl der Arbeitslosen in Bayern sinkt um 0,2 Prozentpunkte
MÜNCHEN Die Arbeitslosenquote in Bayern beträgt laut den heute veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit im September 3,9 Prozent und ist somit gegenüber August um 0,2 Prozent Punkte zurückgegangen. Dazu Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Die aktuellen Zahlen sind ein starkes Signal des Arbeitsmarktes an die Wirtschaft und eine wunderbare Botschaft für unser Land. Wir stehen offenbar doch nicht vor einem „heißen Herbst“ wie vor einigen Monaten von Pessimisten vorausgesagt. Stattdessen stabilisiert sich die Lage. Wir machen Mut und animieren zum Ausbilden, Investieren und Modernisieren. Optimistisch stimmt mich, dass wir den Abstand der Arbeitslosenzahlen zum Vorjahr seit Juni Monat für Monat verringern können. Auch die Kurzarbeit geht von 1,5 Millionen in den letzten Monaten auf mittlerweile deutlich unter eine Million kontinuierlich zurück.“
Aiwanger betont den Einsatz der Bayerischen Staatsregierung: „Wir haben in den letzten Monaten durch eine Vielzahl von Programmen die Liquidität unserer Unternehmen unterstützt und investieren als Freistaat, um Aufträge zu generieren. Bei Problemen in Firmen nehmen wir in der Regel innerhalb eines Tages nach Bekanntwerden der Sachlage mit unserer Task Force Kontakt auf und bieten unsere Unterstützungsmöglichkeiten an. Wir sind durch ständigen Kontakt ganz nahe dran an den einzelnen Branchen, ich spreche täglich mit mehreren Firmenchefs. Mit unserer Hightech Agenda schaffen wir langfristig die Trendwende. Mit den Investitionen in innovative Projekte sichern wir bestehendes Know-How in den heimischen Betrieben und bringen Zukunftstechnologien im Mittelstand auf die Schiene. Damit fördern wir das Jobwachstum. Essentiell werden dabei künftig die Themen Wasserstoff, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sein, welche bayerische Kernbranchen wie die Luftfahrtindustrie auf ein neues Level bringen können.“
In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 3,5 Prozent in Niederbayern und der Oberpfalz und 4,5 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,2 Prozent.
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