Zeugnisvergabe Familienministerin Müller: "Zeugnis ist wichtige Standortbestimmung – aber Gelassenheit in jedem Fall bewahren"
Das Schuljahr geht zu Ende, am 31. Juli erhalten Bayerns Schülerinnen und Schüler das Jahreszeugnis. Bayerns Familienministerin Emilia Müller rief Kinder und Eltern heute dazu auf, das vergangene Schuljahr miteinander aufzuarbeiten. „Das Jahreszeugnis ist nicht nur ein wichtiges Etappenziel im Schuljahr, sondern auch eine gute Standortbestimmung. Eltern und Jugendlichen sollten sich die Zeit nehmen, das Schuljahresergebnis zusammen zu analysieren. Dabei ist Gelassenheit gerade bei schlechten Zensuren der beste Ratgeber. Denn nur Kinder, die auch im Misserfolg von ihren Eltern Zuspruch erleben, haben den nötigen Ansporn für künftige Aufgaben. In den Sommerferien ist dann genug Gelegenheit, den eigenen Akku wieder voll aufzuladen und mit frischem Elan ins neue Schuljahr zu starten“, so Müller.
Eltern und Jugendlichen, die sich nicht sicher sind, wie sie mit der zu erwartenden Schuljahresbilanz umgehen sollen, riet die Ministerin, sich Unterstützung bei der von Bayern mitfinanzierten Virtuellen Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung zu holen. Am 27. Juli läuft der „Zeugnischat“ unter www.jugend.bke-beratung.de in der Zeit von 20.15 bis 22 Uhr. Im Chat stehen erfahrene Fachkräfte zur Verfügung. „Unterstützung in Erziehungsfragen in Anspruch zu nehmen sollte für Betroffene Normalität sein. Jedes erfolgreiche Unternehmen holt sich heute kompetente Beratung externer Spezialisten – warum nicht auch die Familien“, so Müller abschließend.
Hilfe und Unterstützung leisten auch die 96 Jugendämter, die rund 180 Erziehungsberatungsstellen der bayerischen Kommunen und Sorgenhotlines wie die „Nummer gegen Kummer“ des Deutschen Kinderschutzbundes unter der kostenlosen Nummer 0800-1110333 (für Jugendliche) oder 0800-1110550 (für Eltern). Darüber hinaus steht Schülern und Eltern auch das Angebot der staatlichen Schulberatung zur Verfügung (www.schulberatung.bayern.de).
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