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Der Bayerische Arbeitsmarktfonds (AMF) will mit seinen Projekten Frauen langfristig auf dem regionalen Arbeitsmarkt integrieren. Besonders Frauen, die nach einer Familienphase in den Beruf zurückkehren wollen, stehen vor der Herausforderung, Beruf und Familie zu vereinbaren. Die Care-Arbeit in Familien übernehmen immer noch zumeist Frauen. Zudem arbeiten sie nach einer Familienzeit häufig in Teilzeit oder in geringfügig entlohnten Beschäftigungen. Die Volkshochschule Arberland verbessert mit dem zweijährigen Projekt ‚MAMA@work: Bessere Jobchancen für erziehende Frauen‘ im Landkreis Regen die beruflichen Chancen von Frauen nachhaltig. Mit einem ganzheitlichen Ansatz unterstützt das Projekt nicht nur erziehende Frauen bei der Aufnahme und Ausweitung einer Erwerbstätigkeit, sondern bezieht auch regionale Unternehmen und Netzwerkakteure mit ein.
Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Es ist wichtig Frauen mit Kindern dabei zu unterstützen, dass sie am Arbeitsmarkt alle Chancen haben. Als Familien- und Arbeitsministerin setze ich mich dafür ein, dass Mütter ihre beruflichen Ziele verwirklichen können.“ Sowohl die Unternehmen als auch die Mütter sollen die Chance nutzen, sich aktiv einzubringen. Dazu betont Ministerin Scharf: „Ich ermutige Frauen mit Kindern in Bayern ihre Talente und Erfahrungen einzubringen und am Berufsleben teilzuhaben. Unser Arbeitsmarkt profitiert davon, wenn Frauen und Männer gleichermaßen vertreten sind. Deshalb ist es mir wichtig dieses innovative Projekt mit rund 200.000 Euro zu fördern.“
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung, ausgewählt.
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