Der Bayerische Ethikrat berät Ministerpräsident Dr. Markus Söder und die gesamte Staatsregierung in den entscheidenden Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. Das Gremium wurde vom Ministerrat am 1. Oktober 2020 eingesetzt und beschäftigt sich mit der gesamten Bandbreite ethischer Fragen.
Aufgaben und Themen
Der Bayerische Ethikrat berät den Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und die gesamte Staatsregierung in den entscheidenden Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. Das Gremium unter dem Vorsitz der früheren Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, das der Ministerrat am 1. Oktober 2020 eingesetzt hat, beschäftigt sich mit der gesamten Bandbreite ethischer Fragen.
Dazu zählen die Folgen der Coronakrise ebenso wie das immer schneller werdende Tempo der Veränderungen in unserer Gesellschaft. Die Digitalisierung verändert viele Bereiche unseres Lebens. Der globale Wettbewerb um Ideen und modernste Technik wird immer schneller. Gleichzeitig werden die drängenden Fragen immer lauter, wie klimagerecht und zukunftsverträglich unser Lebensstil und unsere Art zu wirtschaften sind.
Aus diesen Entwicklungen folgen auch ganz neue ethische Grundsatzfragen. Der neue Ethikrat beleuchtet daher insbesondere Fragestellungen aus den folgenden Themenbereichen:Sozial- und Gesellschaftswissenschaften, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz,
Mitglieder
Der Ethikrat ist geschlechterparitätisch besetzt, arbeitet unabhängig und kann auch aus eigener Initiative heraus tätig werden. Er arbeitet ehrenamtlich.
Die Mitglieder repräsentieren das gesamte Spektrum ethisch relevanter Bereiche aus Theologie, Naturwissenschaft, Philosophie, Soziologie und Ökonomie in herausragender Weise. Es handelt sich dabei um die folgenden hochkarätigen Experten, die Bayern alle eng verbunden sind:
An den Sitzungen des Bayerischen Ethikrats nimmt regelmäßig auch der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Herr Holger Kiesel, teil.