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„Es ist mir eine große Ehre, heute im Namen der Deutschen Post die neue Krypto-Briefmarke Schloss Neuschwanstein zu überreichen. Dieses Symbol verbindet Tradition und Innovation und unterstreicht unsere Ambition, sowohl die philatelistische als auch die digitale Zukunft aktiv mitzugestalten. Das Motiv der Krypto-Briefmarke steht für das reiche kulturelle Erbe Bayerns und die weltweit bewunderte Architektur des Märchenkönigs Ludwig II. Gleichzeitig repräsentiert sie durch die Kombination aus traditioneller Briefmarke und innovativer Blockchain-Technologie den Wandel in der Philatelie, bei dem wir Bewährtes mit der Zukunft verknüpfen“, so Bettina Altschäffl, Niederlassungsleiterin Betrieb München der Deutschen Post.
Das Motiv der Neuschwanstein-Krypto-Briefmarke der Deutschen Post AG wurde mithilfe einer Künstlichen Intelligenz erstellt und von Grafiker Jan-Niklas Kröger in die Briefmarkenform gebracht. Im Gegensatz zu fotorealistischen Darstellungen interpretiert die Künstliche Intelligenz ihre eigene Variante des Schlosses. Abweichungen vom realen Bauwerk wurden bewusst nicht durch nachträgliche Nachbearbeitung verändert.
Die Krypto-Briefmarke ist eine Kombination aus einer echten, selbstklebenden Briefmarke und ihrem digitalen Abbild. Das digitale Bild ist mit einem NFT verknüpft, dessen Echtheit durch Blockchain-Technologie sichergestellt ist. Die Krypto-Briefmarke wird in vier Farbvarianten und unterschiedlichen Raritätsstufen hergestellt, die Farbigkeit des Hintergrunds variiert in pink, blau, lila und gelb. Die enthaltene selbstklebende Briefmarke im Wert von 2,75 Euro ist immer motivgleich. Mit dem Kauf erhält man die Möglichkeit und die Zugangsinformationen, um Besitzer oder Besitzerin eines einzigartigen, digitalen Sammlerstücks in einer Blockchain zu werden. Damit kann die Krypto-Briefmarke auch digital präsentiert und gesammelt werden. Die Briefmarke ist ab 10. Oktober 2024 in limitierter Auflage von 100.000 Stück erhältlich. Vorbestellungen sind bei der Deutschen Post bereits jetzt online möglich: https://www.deutschepost.de/de/k/kryptomarke.html.
Schloss Neuschwanstein wurde für den bayerischen König Ludwig II. (1845-1886) seit 1868 errichtet und nie vollendet. Am 1. August 1886 wurde das Schloss – wie auch die anderen Königsschlösser nach dem Tod des Märchenkönigs Ludwig II. – der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Schloss Neuschwanstein gehört heute zu den meistbesuchten Schlössern und Burgen Europas und wird von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreut. Weitere Informationen zu Schloss Neuschwanstein sind im Internet unter www.schloesser.bayern.de und www.neuschwanstein.de abrufbar.
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