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In der Münchner Residenz fand am Samstag ein Abend der besonderen Begegnungen statt: Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Jugendministerin Ulrike Scharf luden, zusammen mit BJR-Präsident Phillip Seitz, zum Jugendempfang, der die Türen für den Dialog mit der jungen Generation öffnete. Rund 500 engagierte Gäste aus der Jugendarbeit in Bayern hatten die Möglichkeit, ihre Anliegen direkt mit den Vertreterinnen und Vertretern der Politik zu diskutieren und ihre Visionen für ein zukunftsfähiges Bayern zu teilen.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder erklärte im Kaisersaal der Residenz: „Die Jugend ist die Zukunft unseres Landes. Bayern steht für Zukunftsorientierung, investiert massiv in neue Technologien und Innovationen und ist gleichzeitig fest verwurzelt in Tradition, Werten und Heimat. Wir wollen die besten Chancen für jeden garantieren, damit sich alle nach ihren Talenten entwickeln können. Freiheit und Rechtsstaatlichkeit sind die Grundlagen dafür. Demokratie ist unser größter Schatz. Die Staatsregierung setzt alles daran, unsere freiheitliche und individuelle Gesellschaft auch in Zukunft zu sichern. Ein klares Signal für Jugend und Demokratie: Wir haben in dieser Woche einen Haushalt auf den Weg gebracht, bei dem wir keine neuen Schulden machen – und an der Jugendarbeit wird auch künftig nicht gespart. Herzlichen Dank an alle, die sich so tatkräftig im Ehrenamt einbringen. Das ehrenamtliche Engagement macht Bayern lebenswerter, stärker und für die Zukunft besser aufgestellt. Gerade die Arbeit der Jugendverbände ist enorm wichtig, deshalb unterstützen wir auch den Jugendring. Wer sich engagiert, tut mehr als seine Pflicht: Er stärkt sich selbst und hilft gleichzeitig anderen.“
Jugendministerin Ulrike Scharf betonte: „Junge Menschen wollen ihre Zukunft selbst gestalten. Wir hören ihnen zu, nehmen sie ernst und beteiligen sie. Denn eine starke Demokratie braucht Menschen, die mitmachen. Es ist ein Segen, dass sich in Bayern so viele Jugendliche ehrenamtlich engagieren. Ihr Einsatz macht unser Land so lebens- und liebenswert.“
Eine der rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war Mona Löhmann (20) aus Kempten, die sich in der Sportjugend engagiert. Sie berichtete von ihren Eindrücken: „Es für mich eine große Ehre, beim Jugendempfang dabei gewesen sein zu dürfen und in den direkten Austausch mit Herrn Söder und Frau Scharf gekommen zu sein. Ich habe mich mit vielen Gleichgesinnten ausgetauscht und nehme viele neue Informationen mit. Seit sieben Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich – als Übungsleiterin, Schülersprecherin und nun im Vorstand der Bayerischen Sportjugend.“
An den vielfältigen Informationsstationen konnten sich die Jugendlichen zu verschiedenen Themen austauschen, darunter etwa Digital Streetwork, dem Kampf gegen Rechtsextremismus, internationalem Jugend- und Schüleraustausch, Kinder- und Jugendbeteiligung und dem Bayerischen Aktionsplan Jugend.
Schwerpunkte des Abends waren die Bedeutung des Ehrenamts, der Demokratiebildung und der Teilhabe junger Menschen. In Workshops hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Ansichten zu vertiefen und die Ergebnisse den politischen Entscheidungsträgern unmittelbar zu präsentieren. Der Abend bot zudem eine Möglichkeit für persönliche Gespräche mit dem Ministerpräsidenten und der Jugendministerin.
Im Zentrum des Jugendempfangs steht die Wertschätzung für das herausragende ehrenamtliche Engagement der Jugend, das den sozialen Zusammenhalt in Bayern maßgeblich stärkt. So fand im Rahmen des Jugendempfangs auch die Verleihung der „Auszeichnung für hervorragende Verdienste in der Jugendarbeit“ statt.
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