68. Nobelpreisträgertagung in Lindau: Kultusminister Bernd Sibler beim „Bayerischen Abend“
„Einzigartiges Forum zum internationalen Austausch unter Wissenschaftlern“
LINDAU/MÜNCHEN. „39 Nobelpreisträgerinnen und -preisträger sowie 600 Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus 84 Ländern – dies zeigt eindrucksvoll die internationale Bedeutung der Nobelpreisträgertagung hier am Bodensee. Sie hat sich als einzigartiges wissenschaftliches Forum etabliert und lädt hochkarätige Wissenschaftler sowie junge Talente zum gegenseitigen Austausch von Ergebnissen und Ideen ein“, betonte der Bayerische Kultusminister Bernd Sibler heute bei der 68. Lindauer Nobelpreisträgertagung. Zu diesem Anlass hatte Sibler zum „Bayerischen Abend“ in die Inselhalle in Lindau eingeladen, der 2018 zum elften Mal vom Elitenetzwerk Bayern ausgerichtet wurde. „Ich freue mich auf interessante und inspirierende Begegnungen in diesem modernen Tagungs- und Konferenzzentrum. Die neu gestaltete Inselhalle bietet einen optimalen Rahmen für die kommenden Lindauer Nobelpreisträgertagungen, die in Bayern als einem der führenden Wissenschaftsstandorte Europas bestens eingebettet sind“, so der Minister.
Elitenetzwerk Bayern
Nicht mehr wegzudenken ist in dieser bayerischen Wissenschaftslandschaft das Elitenetzwerk Bayern. Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle erklärte: „Mit dem Elitenetzwerk Bayern setzt der Freistaat Bayern seit 15 Jahren innovative und wichtige Impulse in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Herausragende Studierende und wissenschaftliche Nachwuchskräfte aus dem In- und Ausland finden bei uns im Elitenetzwerk Bayern optimale Bedingungen für Studium und Forschung genauso wie exzellente Angebote zur Vernetzung über alle fachlichen und kulturellen Grenzen hinweg und zur Persönlichkeitsbildung.“
Mit seinen fünf aufeinander abgestimmten Programmen, den Elitestudiengängen, Internationalen Doktorandenkollegs, Internationalen Nachwuchsforschergruppen, dem Max Weber-Programm und den Forschungsstipendien, ist das Elitenetzwerk Bayern bei der Förderung begabter Studierender und exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler deutschlandweit seit seiner Gründung im Jahr 2004 modellbildend. Mittlerweile zählt das Elitenetzwerk Bayern mehr als 10.000 Mitglieder und Alumni.
Zwei junge Wissenschaftler des Elitenetzwerks Bayern, Tanja Müller und Andreas Puschnik, stellten im Rahmen des „Bayerischen Abends“ in Kurzpräsentationen ihre aktuellen Forschungsprojekte vor. Durch den „Bayerischen Abend“ führte Medizin-Nobelpreisträger Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Harald zur Hausen, der an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg habilitierte. Von 1972 bis 1976 leitete er als Professor und Gründungsdirektor das Institut für Virologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Weitere Informationen zur Nobelpreisträgertagung finden Sie unter http://www.lindau-nobel.org/, zum Elitenetzwerk unter https://www.elitenetzwerk.bayern.de.
Ausgewählte Fotos der Veranstaltung stehen ab Freitag, 29. Juni, ab ca. 13.00 Uhr unter https://www.km.bayern.de/ministerium/minister-fuer-unterricht-und-kultus/bilder.html (Quelle: StMUK) zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Elena Schedlbauer, Stellv. Pressesprecherin, 089 – 2186 2024
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