Amtschef Herbert Püls unterzeichnet Kooperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Nachwuchsstiftung Maschinenbau: praxisnahe Fortbildungen und Unterrichtsmaterial
„Wissens- und Technologietransfer an den beruflichen Schulen nachhaltig stärken“
HOLLENBACH/MÜNCHEN. Der Wissens- und Technologietransfer im Bereich Maschinen- und Anlagenbau an den beruflichen Schulen wird weiter gestärkt. Dazu schlossen Vertreter des Bayerischen Kultusministeriums und der Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH heute in Hollenbach eine Kooperationsvereinbarung. Die gemeinsame Initiative setzt auf zielgerichtete Fortbildungsangebote für Lehrkräfte sowie entsprechendes Fortbildungs- und Unterrichtsmaterial in der Branche des Maschinen- und Anlagenbaus. Mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen bringt der Freistaat zusammen mit den Fachmitarbeitern an den Regierungen ein effizient arbeitendes Fortbildungsnetzwerk in die Kooperation ein.
Bei der Unterzeichnung betonte Amtschef Herbert Püls aus dem Kultusministerium: „In enger Zusammenarbeit wollen Berufsschulen, Kammern und Unternehmen ihre Nachwuchskräfte auf die Arbeitswelt vorbereiten – praxisnah und zukunftsorientiert. Gemeinsames Ziel ist es, jungen Menschen eine qualitätsvolle Ausbildung zu bieten und damit den Bedarf an wertvollen Fachkräften zu sichern. Mit unserer Kooperationsvereinbarung leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag: Gemeinsam stärken wir den Wissens- und Technologietransfer im Maschinen- und Anlagenbau an den beruflichen Schulen nachhaltig und sorgen dafür, dass die berufliche Bildung in Bayern innovativ und leistungsstark bleibt.“ Püls dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und wünschte der gemeinsamen Initiative für die berufliche Bildung viel Erfolg.
Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH
Die Nachwuchsstiftung wurde 2009 ins Leben gerufen und wird vom Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) getragen. Sie engagiert sich u. a. für die Absicherung des Fachkräftebedarfs für den Maschinen- und Anlagenbau sowie einen Innovationstransfer neuer Technologien in die berufliche Bildung. „Mit dem Abschluss der Kooperationsvereinbarung setzen wir einen wichtigen Schritt. Das ist allerdings nur der Anfang. Für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Industriestandortes ist es entscheidend, dass alle Akteure kontinuierlich daran arbeiten, jungen Menschen attraktive und innovative Berufsbilder aufzuzeigen“, sagt Stiftungsleiter Peter Bole.
Elena Schedlbauer, Stellv. Pressesprecherin
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