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Der Zugang zu Arbeit und Ausbildung ist für viele Menschen in Bayern keine Selbstverständlichkeit. Frauen mit belastenden Lebensumständen, Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund und junge Erwachsene mit Startschwierigkeiten benötigen gezielte Unterstützung. Hier setzt der Bayerische Arbeitsmarkfonds (AMF) an, stärkt passgenau diejenigen, die besondere Hürden überwinden müssen, und fördert innovative Projekte, die Perspektiven eröffnen und Teilhabe ermöglichen.
Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Alle Menschen in Bayern sollen faire Chancen auf Teilhabe und beruflichen Erfolg haben. Mit dem AMF fördern wir Projekte für Frauen und junge Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt besonderen Unterstützungsbedarf haben. Die bezuschussten Projekte in Oberbayern setzen darauf, Teilhabe zu ermöglichen und neue berufliche Perspektiven zu eröffnen. Der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Bayern wird so gestärkt.“
Mit insgesamt rund 549.000 Euro erhalten drei Projekte aus Oberbayern eine Förderung aus dem AMF:
· „ReDI to R.I.S.E.“ der ReDI School of Digital Integration gGmbH (München)
Das Projekt richtet sich speziell an Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund, die sich beruflich weiterentwickeln möchten und läuft über einen Zeitraum von zwei Jahren.
· „PerspektivenWerkstatt“ der Frau und Beruf GmbH (München)
Auch dieses Projekt wird über zwei Jahre gefördert und richtet sich an Frauen, deren berufliche Entwicklungen durch belastende Lebensumstände erschwert sind.
· „Try & Train“ der PVM-Consulting (Dachau, Ebersberg und Erding)
Für die Dauer von einem Jahr wird dieses Projekt gefördert. Es unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene mit verschiedenen Vermittlungshemmnissen.
Über die Auswahl und Förderung der Projekte entscheidet die Arbeitsgruppe Arbeitsmarkfonds, in der Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Bayerischen Staatsregierung gemeinsam Verantwortung tragen. Allein in den vergangenen zehn Jahren konnten in Oberbayern 22 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 3,9 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden.
Weitere Informationen sind online unter Arbeitsmarktfonds abrufbar.
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