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Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf hat die MTU Aero Engines AG in München besucht. Nach dem Rundgang erklärte sie: „Unsere Unternehmen und die Beschäftigten stemmen sich gegen eine schwache Konjunktur und geopolitische Unsicherheiten. Sie brauchen Sicherheit und Planbarkeit, damit die Wirtschaft die derzeitige Talsohle schnell durchschreitet. Bayern ist mit Unternehmen wie MTU dabei der Motor der Luftfahrt und Rüstungsindustrie in Deutschland und zeigt, dass die Zeichen schnell wieder auf Wachstum stehen können. Die Auftragsbücher sind voll, Fehlanzeige beim Arbeitsplatzabbau – hier werden Fachkräfte händeringend gesucht, Innovation gelebt und unser Land vorangebracht. Dabei spielt Technologietransfer eine große Rolle: Die zivile Luftfahrt profitiert regelmäßig von militärischen Innovationen. Bereits jetzt arbeiten 45.000 Menschen direkt in der Rüstungsindustrie und weitere 90.000 bei den Zulieferern.“
Die Ministerin sagte weiter: „Die neue Bundesregierung handelt beherzt, schnell und mutig, um Bürokratie abzubauen und Erleichterungen für die Wirtschaft auf den Weg zu bringen. Wichtig ist dabei insbesondere die umgehende Abschaffung des Lieferkettengesetzes und die Flexibilisierung der Arbeitszeit, wie im Koalitionsvertrag vereinbart.“
Dr. Silke Maurer, Chief Operating Officer der MTU Aero Engines AG und Standortleiterin München: „Verantwortung bedeutet für uns, ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber zu sein. Wir investieren in die Zukunft unseres Unternehmens und unserer Standorte, damit diese wettbewerbsfähig und zukunftssicher bleiben. In München entwickeln wir beispielsweise den Antrieb für den neuen europäischen Kampfjet. Gleichzeitig ist die MTU auch im zivilen Geschäft bestens aufgestellt, um vom weltweit wachsenden Luftfahrtmarkt zu profitieren und diesen mit technologischen Innovationen aus Bayern mitzugestalten.“
Bei einem Werksrundgang besichtigte die Staatsministerin die Triebwerksmontage und die Ausbildungswerkstatt und tauschte sich mit Verantwortlichen und Beschäftigten aus.
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