Arbeitsministerin Schreyer: „116.500 Euro für die Integration von Menschen mit schwerwiegenden Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt in Marktredwitz“ – Arbeit
Langzeitarbeitslose, Ältere, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund benötigen oftmals eine besondere Unterstützung um wieder in den ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden. „Hier setzt das Projekt ‚PIN – Projekt Integration durch Nachhaltigkeit’ an. Die Teilnehmenden erwerben während des Projektes, je nach individueller Voraussetzung, wichtige Grund- und Fachqualifikationen, die ihre Chancen auf eine Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt nachhaltig verbessern. Ich freue mich, dass wir dieses Projekt in Marktredwitz mit rund 116.500 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können. Das kommt nicht nur den Teilnehmenden zugute. Denn in der Region Marktredwitz werden Fachkräfte benötigt. Dafür müssen wir alle Arbeitskräftepotentiale erschließen“, so Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer:
Bei dem einjährigen Projekt des bfz Hochfranken, werden je nach Bedarf der Teilnehmenden unterschiedliche Qualifizierungsbausteine mit intensiver sozialpädagogischer Betreuung kombiniert. Ziel ist die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit. Die Qualifizierung umfasst die Vermittlung und Vertiefung digitaler Kompetenz und gegebenenfalls Deutschunterricht. Außerdem gibt es auch (alltags-)praktische Qualifizierungen durch Projekte wie den Bau eines Wildbienenhauses oder regionales Einkaufen und Kochen. Eine betriebliche Erprobungsphase in einem regionalen Betrieb mit dem Ziel der Eingliederung – begleitet durch einen Jobcoach – ist ebenfalls Teil der Maßnahme.
Weitere Informationen finden Sie unter Bayerischer Arbeitmarktfonds.
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