Pressemitteilungen
- Straße wird auf rund 900 Meter Länge ausgebaut
- Radfahrer, Fußgänger und ÖPNV profitieren
- Verkehrsminister Bernreiter: „Maßnahme ist bedeutend für Entwicklung Neuperlachs und Mobilität der Menschen vor Ort.“
Die Stadt München baut die Carl-Wery-Straße in Neuperlach aus und erhält hierfür eine Unterstützung vom Freistaat Bayern. Der Straßenquerschnitt wird zugunsten von Radfahrern, Fußgängern und dem ÖPNV bedarfsgerecht neu aufgeteilt und an die zukünftigen Verkehrsverhältnisse angepasst. Verkehrsminister Christian Bernreiter hat hierfür jetzt eine Förderung zugesagt: „Investitionen in die Infrastruktur sind wichtig für ein starkes Bayern. Die Maßnahme ist für die Entwicklung Neuperlachs und die Mobilität der Menschen vor Ort von großer Bedeutung. Deshalb unterstützen wir hier gerne und fördern die Maßnahme mit über neun Millionen Euro.“
Im Süden Neuperlachs entsteht ein neues Quartier. Die Stadt München wird dazu die Carl-Wery-Straße in drei Abschnitten zwischen der Therese-Giehse-Allee bis zur Stadtgrenze umgestalten und ausbauen. So entstehen, je nach Abschnitt, unter anderem jeweils eine Busspur in jede Fahrtrichtung, barrierefreie Bushaltestellen, Autofahrstreifen, neue Parkbuchten, Radwege mit einer Breite von bis zu 2,50 Meter zuzüglich Sicherheitsstreifen, Querungsinseln und breitere Gehwege. Auch rund 60 neue Parkplätze und zwei neue Behindertenparkplätze entstehen. Zwei neue Grünstreifen mit insgesamt rund 60 zusätzlichen Bäumen schaffen einen attraktiven, klimagerechten Straßenraum.
Die veranschlagten Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 21 Millionen Euro, wovon voraussichtlich rund 17 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) gut neun Millionen Euro. Die ersten vorbereitenden Arbeiten für den Straßenumbau haben bereits Mitte 2024 begonnen. Die Hauptbautätigkeit zum Aus- und Umbau der Carl-Wery-Straße startete zum 2. Quartal 2025 und wird etwa zwei Jahre dauern.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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