Bayerische Schülerinnen und Schüler auf dem Siegertreppchen der bundesweiten Mathematik-Olympiade
Kultusminister Michael Piazolo gratuliert jungen Mathematikerinnen und Mathematikern aus dem Freistaat zu 3x Gold, 5x Silber und 4x Bronze
MAGDEBURG/MÜNCHEN. Glänzender Erfolg für die bayerischen Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker. Auch in diesem Jahr waren beim bundesweiten Finale der Mathematik-Olympiade drei Vertreter aus dem Freistaat ganz vorne mit dabei: Tina Ding aus Kempten, Christian Liu aus München und Samuel Meyer aus Ingolstadt gehören zu den 14 Schülerinnen und Schülern, die eine Goldmedaille erhalten und sich damit automatisch für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) 2023 in Japan qualifiziert haben. Kultusminister Michael Piazolo gratuliert den diesjährigen Siegerinnen und Siegern zum herausragenden Erfolg: „Herzlichen Glückwunsch an unsere bayerischen Preisträgerinnen und Preisträger! Sie haben komplexe und abstrakte Aufgaben mit Bravour gelöst und dabei ihre Spitzenklasse im mathematischen Denken unter Beweis gestellt. Jetzt dürfen sie sich mit den besten Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematikern der Welt messen. Dafür drücke ich ganz fest die Daumen.“ Der Kultusminister sieht darin auch eine „Bestätigung der hohen Qualität des Unterrichts in Bayern und des Engagements der Lehrkräfte im Freistaat.“ Piazolo bedankte sich im Zuge dessen bei den bayerischen Mathematiklehrerinnen und -lehrern, „denen es täglich neu gelingt, mit innovativem und praxisnahem Unterricht ihre Klassen individuell zu stärken und den Schülerinnen und Schülern die faszinierende Welt von Dreiecken, reellen Zahlen oder Bernoulli-Ketten zu vermitteln. Das glänzende Ergebnis bei der Mathematik-Olympiade ist auch ein Ergebnis dieses Unterrichts.“
Die Mathematik-Olympiade
Die Mathematik-Olympiade ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem jährlich rund 180.000 Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 13 teilnehmen. Unter Klausurbedingungen müssen die Nachwuchsmathematiker logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden unter Beweis stellen. Nur wer auf Schul-, Regional- und Länderebene überzeugt, schafft den Sprung in die Bundesrunde, die jedes Jahr in einem anderen Bundesland unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Ministerpräsidenten stattfindet. Die erfolgreichsten Olympioniken qualifizieren sich zudem für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO). Damit haben sie gute Chancen, Deutschland bei der IMO 2023 in Japan zu vertreten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.mo2022.de.
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