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MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister und Aufsichtsratsvorsitzender der Bayerischen Staatsforsten (BaySF), Hubert Aiwanger, zeigt sich anlässlich des endenden Geschäftsjahrs zufrieden mit der Entwicklung des Unternehmens: „Die finalen Geschäftszahlen stehen zwar noch aus, aber schon jetzt ist klar: Die BaySF werden das Jahr mit einem Überschuss abschließen. Das ist nicht nur ein wirtschaftlicher Erfolg, sondern auch ein starkes Signal für die Zukunft unseres Staatswaldes. Der unternehmenseigene Klimawaldfonds kann weiter gefüllt werden. Damit haben die BaySF einen wichtigen Puffer für wirtschaftlich raue Zeiten.“ Minister Aiwanger lobt die engagierte Arbeit der rund 2800 Mitarbeiter. „Die konsequente Borkenkäferbekämpfung ist ein Vorzeigemodell. Mit großem Einsatz wurden befallene Bäume früh erkannt, gefällt und abtransportiert. Die Käferholzmenge wurde so gegenüber dem Vorjahr halbiert.“
Aiwanger betont: „Mein Dank gilt allen, die täglich draußen im Wald arbeiten und unsere Wälder gesund und stabil halten.“ Ein zentrales Thema bleibt der Waldumbau. Die BaySF setzen auf klimaresistente Baumarten, durchforsten junge Bestände und fördern die Vielfalt. „Der Umbau unserer Wälder ist eine Generationenaufgabe – und die BaySF nehmen sie mit großem Verantwortungsbewusstsein wahr“, so Aiwanger.
Minister Aiwanger zeigt sich beeindruckt von der großen Leistung der BaySF, trotz eines zwischenzeitlichen Ausfalls eines Großkunden und schwieriger Konjunktur auch die Holzvermarktung stabil zu halten Ein weiteres wachsendes Standbein des Unternehmens ist die Energieversorgung. Der Ausbau der Windkraft im Staatswald schreite zügig voran, so Aiwanger. „Die 104 Windräder in unseren Staatsforsten leisten einen aktiven Beitrag zur Energiewende. Über 160 weitere Anlagen stehen in den Startlöchern.“ Zum Abschluss appelliert der Minister an alle Waldbesitzer, höchste Wachsamkeit beim Borkenkäfer an den Tag zu legen. „Wer frühzeitig Bohrmehl erkennt, kann den Schaden begrenzen“, so der Minister.
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