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MÜNCHEN / KOŠICE Die Ukraine ist bereit, Wasserstoff über den sogenannten Central European Hydrogen Corridor nach Bayern zu transportieren. Das ist im Rahmen der Delegationsreise unter Leitung von Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt deutlich geworden. Nach Abschluss der Reise betont Gotthardt: „Es freut mich, dass wir am Ende unserer Delegationsreise auch die Möglichkeit für den Austausch mit einer ukrainischen Delegation hatten. Besonders bemerkenswert sind die Ambitionen der Ukraine, die Wasserstoffproduktion im Land hochzufahren und das Gas über die umgerüstete Pipeline durch die Slowakei und Tschechien nach Bayern zu transportieren. Wir wollen und werden diese Chance nutzen, um eines Tages Wasserstoff made in Ukraine nach Bayern zu bringen.“
Im Rahmen eines internationalen Business-Forums in Košice führte Staatssekretär Gotthardt intensive Gespräche mit den Wasserstoff-Clustern der Slowakei und der Ukraine, sowie dem Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B). Das Bemühen um eine echte Wasserstoffperspektive nach Befriedung der Ukraine war ein Fokus der Delegationsreise. Gotthardt sieht in der Ukraine eine „großartige Quelle für Wasserstoff“. Bayern sei hier in einer echten Pole Position. „Unser Ziel ist, 2030 Wasserstoff-ready zu sein. Es freut mich, dass wir hier auch international an einem Strang ziehen“, betont Gotthardt.
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