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Pressemitteilung
28.11.2025
Nr. 231
Bayerns Gesundheitsministerium stärkt die stationäre Versorgung akut erkrankter Menschen in der Landeshauptstadt München. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach betonte am Freitag anlässlich der Schlüsselübergabe für den Neubau der München Klinik Harlaching: „Wir investieren kräftig in Bayerns Kliniken – auch hier in München. Mit dem Neubau der München Klinik Harlaching verbessern wir die medizinische Versorgung im südlichen Stadtgebiet der Landeshauptstadt erheblich.“
Mit diesem Großprojekt wurden alle Bereiche des Krankenhauses neu errichtet. Zu diesen Bereichen zählen unter anderem ein Perinatalzentrum Level 1 zur Versorgung von Schwangeren und Früh- und Neugeborenen, eine eigene Palliativstation und das Zentrum Schlaganfallnetzwerk TEMPiS. Die überregionale Stroke Unit bietet schnellstmögliche Behandlung sowie modernste Standards wie Thrombektomie oder Schlaganfallakutbehand-
lung.
Die Ministerin ergänzte: „Wir unterstützen dieses wichtige Neubauprojekt der München Klinik Harlaching mit fast 164 Millionen Euro. Die Krankenhäuser der München Klinik gGmbH bilden neben den beiden Universitätsklinika das Rückgrat der akutstationären Versorgung in der Landeshauptstadt. Das ist gut investiertes Geld!“
Gerlach fügte hinzu: „Im Rahmen unserer Krankenhausförderung wurde und wird an allen vier großen Standorten der München Klinik gGmbH kräftig investiert. Das betrifft neben dem Neubau Harlaching vor allem die Gesamtsanierung in Bogenhausen, den Neubau der Kinderklinik und des Erwachsenen-Notfallzentrums in Schwabing sowie die Errichtung eines Zentrallabors in Neuperlach. Die Gesamtförderung für alle Standorte beläuft sich auf 400Millionen Euro!“
Die Ministerin betonte: „Bayern investiert seit jeher stark in seine Krankenhäuser und Kliniken. Gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern haben wir in den letzten zehn Jahren sechs Milliarden Euro dafür in die Hand genommen. Wir werden unserer Verpflichtung auch in Zukunft nachkommen.“
Die Ministerin fügte an: „Die Investitionskostenförderung ist aber nur ein Teil der Krankenhausfinanzierung: Der andere betrifft die Betriebskostenseite. Extrem wichtig für die Kliniken ist nach wie vor eine sinnvolle Krankenhausreform des Bundes. Dafür hat sich Bayern von Anfang an stark gemacht. Das Bundeskabinett hat vor kurzem das Krankenhausreformanpassungsgesetz beschlossen. Darin werden zentrale bayerische Forderungen aufgegriffen – und wir werden im laufenden Bundestagsverfahren auf weitere Verbesserungen dringen.“