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Pressemitteilung
17.09.2025
Nr. 174
Bayerns Gesundheitsministerium treibt den Ausbau der Krankenhausversorgung im ländlichen Raum weiter voran. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlacham Mittwoch anlässlich der feierlichen Eröffnung des Neubaus am InnKlinikum Mühldorf hingewiesen. Gerlach betonte: „Wir sind im gesamten Freistaat auf gut ausgestattete Krankenhäuser angewiesen, die eine hochwertige medizinische Versorgung insbesondere auch im ländlichen Raum gewährleisten. Ich freue mich deshalb, den Pflegeneubau am InnKlinikum Mühldorf in Höhe von knapp 28 Millionen Euro zu unterstützen.“
Die Bettenkapazität des Pflegeneubaus wurde auf 120 Betten ausgeweitet – verteilt auf nach wie vor drei Stationen. Dadurch können Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden. Zudem wurden mehr alters- und behindertengerechte Zimmer geschaffen, was zu einer Verbesserung der Patientenunterbringung und -versorgung in der Region führt.
Die Ministerin fügte hinzu: „Ich begrüße ausdrücklich, dass die Region mit positivem Beispiel vorangeht und notwendige Umstrukturierungsmaßnahmen im Sinne der Krankenhausreform umsetzt. Nur so können wir die Krankenhausversorgung flächendeckend fit für die Zukunft machen. Durch den Zusammenschluss der Kliniken der Landkreise Mühldorf und Altötting nimmt die Region eine Vorbildfunktion im Transformationsprozess ein.“
Die Ministerin ergänzte: „Bayern setzt sich bereits seit langem für einen nachhaltigen Ausbau der Krankenhauslandschaft ein. Allein in den vergangenen zehn Jahren (2015 bis 2024) haben wir gemeinsam mit den Kommunen etwa sechs Milliarden Euro in die Krankenhausversorgung investiert – damit legt Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern Spitzenwerte vor. Einen Schwerpunkt legen wir dabei auf den ländlichen Raum: Aktuell sind für Kliniken außerhalb der Ballungszentren Projekte mit einem Fördervolumen in Höhe von insgesamt rund drei Milliarden Euro vorgesehen.“
Gerlach betonte: „Wir werden die Krankenhausförderung auch künftig weiter vorantreiben, denn unsere Kliniken haben weiterhin einen hohen Investitionsbedarf. Daher haben wir den Krankenhausförderetat im vergangenen Jahr um 25 Prozent erhöht – von rund 643 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro. Bayern bringt sich weiter als aktiver und verlässlicher Partner der Kliniken ein!“
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