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+++ Doppelten Grund zur Freude gab es heute in Ebersbach: Der Feuerwehrverein feierte sein 150-jähriges Jubiläum, bei dem auch das Tragkraftspritzenfahrzeug eingeweiht wurde. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratulierte vor Ort und dankte der Feuerwehr für ihren Einsatz: „Ganz gleich, ob bei der klassischen Brandbekämpfung oder den immer häufiger und komplexer werdenden Einsätzen im technischen Hilfsdienst – die Freiwillige Feuerwehr Ebersbach stellt sich als Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Kleinkötz vorbildlich ihren verantwortungsvollen Aufgaben.“ Die Feuerwehren tragen, neben der Polizei, dem THW und freiwilligen Hilfsorganisationen, entscheidend zur Sicherheit im Freistaat bei, und das überwiegend ehrenamtlich. „Eine so aktive Bürgergesellschaft, ein so starker freiwilliger Einsatz für die Gemeinschaft ist nicht selbstverständlich“, betonte Herrmann. +++
Nach den Worten des Ministers sind die Feuerwehren auch ein wesentlicher Teil des gesellschaftlichen Lebens in den Städten und Gemeinden: „Alt und Jung, Frau und Mann, Alteingesessene, Zugezogene und Menschen mit Migrationshintergrund – sie alle finden hier einen Platz, können helfen und Teil des starken Teams sein.“
Damit die Feuerwehrfrauen und -männer für ihre wichtige Arbeit auch über bestmögliche Rahmenbedingungen verfügen, unternehme die Staatsregierung große Anstrengungen. „In den letzten 5 Jahren haben wir mehr als 230 Millionen Euro an Fördergeldern ausbezahlt. Ganz aktuell haben wir seit Anfang 2025 mit der Überarbeitung und Verlängerung der Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien die Förderung der Kommunen noch einmal massiv verstärkt, um die Gemeinden und ihre Feuerwehren noch stärker bei der Erfüllung ihrer Pflichtaufgabe zu unterstützen.“ Auch in die Ausbildung investiert der Freistaat kräftig, sowohl für Baumaßnahmen an den drei Staatlichen Feuerwehrschulen als auch in das Personal, für das im Doppelhaushalt 2024/2025 weitere 30 neue Stellen veranschlagt sind. „So erweitern und optimieren wir das Lehrgangsangebot für unsere Feuerwehrleute auch weiterhin“, so der Minister.
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