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WÜRZBURG Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat heute den Neubau des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg besucht. Während seiner Rede anlässlich des Richtfests betonte der Minister die Bedeutung des Projekts für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern. „Das HIRI ist ein zentraler Baustein für die bayerische Forschungslandschaft. Das Institut ist international anerkannt und einzigartig in seiner Ausrichtung. Mit dem Neubau schaffen wir die besten Voraussetzungen, damit hier auch künftig Spitzenforschung betrieben werden kann. Die Investition stärkt Unterfranken und ganz Bayern und ist ein klares Signal: Wir wollen bei Zukunftstechnologien an der Weltspitze mitspielen“, so Aiwanger.
Die Arbeiten am Neubau des Institutsgebäudes laufen seit Juli 2023. Anfang 2027 soll das Gebäude bezugsfertig sein. Der Freistaat Bayern stellt gemeinsam mit der Europäischen Union rund 60 Millionen Euro für das Projekt bereit. Aiwanger: „Hier entsteht hochmoderne Infrastruktur, mit der wir auch die Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandorts Bayern stärken. Würzburg profitiert sogar doppelt: durch neue Arbeitsplätze in der Wissenschaft und durch eine Stärkung der regionalen Wirtschaft. Das HIRI ist ein Leuchtturmprojekt mit internationaler Strahlkraft. Weiter so.“
Das HIRI ist weltweit die erste Einrichtung ihrer Art. Es wurde 2017 als Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg gegründet. Ziel ist die Entwicklung neuartiger RNA-basierter Therapien und Diagnostikverfahren für die Behandlung schwerer Krankheiten – von Infektionskrankheiten über Antibiotikaresistenzen bis hin zu Krebs und seltenen genetischen Erkrankungen. Aktuell arbeiten dort über 100 Beschäftigte aus rund 20 Nationen.
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