Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer eröffnet das neue Grün-derlabor "Cube" in Würzburg
MÜNCHEN/WÜRZBURG Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer hat das neue Gründerlabor „Cube“ am Würzburger Quartiersplatz eröffnet. Damit wird das Zentrum für Digitale Innovationen Mainfranken (ZDI) um einen weiteren, wichtigen Baustein ergänzt. Pschierer: „Das ZDI wird zur Keimzelle für Innovationen. Wir wollen mit digitalen Geschäftsideen die Zahl der Gründungen mit erfolgversprechenden Geschäftsmodellen weiter erhöhen. Dafür unterstützen wir das Gesamtvorhaben mit 6,5 Millionen Euro. Damit stärken wir die ganze Region als Wissens- und Wirtschaftsstandort.“
Das ZDI vernetzt Wissenschaft und Wirtschaft mit drei Bausteinen in unmittelbarer Nähe des Hochschulcampus: Im 300 Quadratmeter großen „Ideenlabor“ sollen in Kürze erste Ideen und Geschäftsmodelle entwickelt werden, das „Gründerlabor“ stellt auf 400 Quadratmetern die nötige Infrastruktur für die technische Umsetzung bereit und im jetzt eröffneten „Inkubator“ sollen abschließend die Prototypen zur Marktreife gebracht werden. Auf 1200 Quadratmetern wurden Büros geschaffen, die von jungen Unternehmen angemietet werden können. Co-Working-Arbeitsplätze sowie Besprechungsräume und Lounge-Bereiche runden das Angebot für die Startups ab. „Kreative, Gründer und Startups finden hier ideale Bedingungen, um ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen“, betonte Pschierer. „Mit den Gründerzentren GRIBS Schweinfurt und RSG Bad Kissingen entwickelt sich hier ein regionales Ökosystem für neue Ideen und neues Wachstum. Durch das tatkräftige Engagement der lokalen Akteure aus Hochschule und Universität, Unternehmen, Stadt und Kammern entstehen optimale Startbedingungen.“
Groß war der Andrang aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kirche bei der Eröffnungsfeier. Neben Pschierer waren Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Kammer- und Hochschulpräsidenten, Domkapitular Günter Putz und Dekanin Dr. Edda Weise unter den Festgästen.
Bis 2020 stellt das bayerische Wirtschaftsministerium 80 Millionen Euro für elf digitale Gründerzentren an 21 bayerischen Standorten zur Verfügung. Neben dem Angebot von Büroflächen und Co-Working-Spaces sind sie Ausgangspunkt für umfassende Aktivitäten zur Vernetzung von Gründern mit etablierten Unternehmen, Investoren und der Wissenschaft. Flankierend greift die Bayerische Staatsregierung besonders findigen Jungunternehmern aus dem Bereich Digitalisierung mit dem Programm „Start?Zuschuss!“ finanziell unter die Arme. Umfassende Informationen gibt es unter www.gruenderland.bayern.
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