Bayerns Wirtschaftsministerin zur Kritik der EU-Kommission am deutschen Exportüberschuss
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bezeichnet die Kritik der EU-Kommission an den deutschen Exportüberschüssen als „absurd“.
„Die deutsche Leistungsbilanz ist ein Zeichen der hohen Wettbewerbsfähigkeit und schadet schwächeren Ländern nicht“, so die bayerische Wirtschaftsministerin. Aufgrund seiner Stärke habe Deutschland einen großen Beitrag zur Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa geleistet.
„Es kann doch nicht schlecht sein, wenn die Welt deutsche Waren kaufen will, das ist eine marktwirtschaftliche Entscheidung der Konsumenten. Wir setzten auf die soziale Marktwirtschaft von Ludwig Erhard und beteiligen uns nicht an einem Wettlauf nach unten“, sagt Aigner. „Wer die Stärkeren bremst, wird die Schwachen nicht voranbringen. Die EU-Kommission wird immer mehr zur Wachstumsbremse und offenbart ihre komplett leistungsfeindliche Einstellung.“
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