Begabtenförderung im MINT-Bereich: Erfolgreiche Absolventen des TUMKollegs feierlich verabschiedet
Schülerinnen und Schüler erhalten Zertifikate – Staatssekretär Eisenreich: „Hervorragende MINT-Förderung an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität“
MÜNCHEN. „Mit ihrer Teilnahme am TUMKolleg haben die Schülerinnen und Schüler ihre Begabungen weiterentwickelt und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Sie können stolz sein auf das, was sie erreicht haben“, betonte Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich bei der Absolventenfeier des TUMKollegs. Gemeinsam mit der Vizepräsidentin der Technischen Universität München (TUM), Prof. Dr. Regine Keller, und dem Dekan der TUM School of Education, Prof. Dr. Manfred Prenzel, übergab er die Abschlusszertifikate. Insbesondere lobte Staatssekretär Eisenreich die gelungene Zusammenarbeit von Schule und Universität: „Beim TUMKolleg tragen Gymnasium und Universität gemeinsam Verantwortung dafür, besonders begabte junge Menschen bestmöglich zu fördern und auf ihr künftiges Studium vorzubereiten. Das Projekt ist mir gerade deshalb wichtig, weil die Förderung von naturwissenschaftlichen und technischen Begabungen eine zentrale bildungspolitische Aufgabe mit Blick auf den Wissenschaftsstandort Bayern darstellt.“
„Das TUMKolleg steht dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen Schule und Universität nicht nur hochwertige Zusatzangebote für Schülerinnen und Schüler bietet, sondern darüber hinaus Anstöße für die gesamte Schulentwicklung geben kann“, sagte Manfred Prenzel. „Seit fünf Jahren stärkt diese Kooperation zwischen der TUM und dem Gautinger Gymnasium den naturwissenschaftlichen Unterricht maßgeblich.“ Regine Keller ergänzte: „Es freut mich sehr, dass das TUMKolleg so beliebt und die Nachfrage von geeigneten Schülerinnen und Schülern so groß ist, dass die Teilnehmerzahl nun schon zum zweiten Mal erhöht wurde.“
Das TUMKolleg ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Technischen Universität München (TUM) und dem Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting im Bereich der Naturwissenschaften in der Oberstufe. Dabei werden pro Jahrgang maximal 15 ausgewählte Schülerinnen und Schüler in einem eigenständigen Oberstufenzug zum Abitur geführt. Sie werden nach einem vertieften Lehrplan unterrichtet, nehmen an der Universität an Lehrveranstaltungen teil und erstellen eine eigene Forschungsarbeit an einem Lehrstuhl der TUM. Das Projekt wird koordiniert und wissenschaftlich begleitet durch die TUM School of Education, Deutschlands erste Fakultät für Lehrerbildung und Bildungsforschung an der Technischen Universität München.
Weitere Informationen unter: http://tumkolleg.ovtg.de/
Julia Lindner, Tel. 089 2186 2621
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