Brunner ehrt Imker für vorbildliche Nachwuchsarbeit
München – Für vorbildliches Engagement in der Nachwuchsarbeit hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Mittwoch mehrere bayerische Imkerinnen und Imker ausgezeichnet: Die drei jeweils mit 1.000 Euro dotierten Preise überreichte er Maria und Anton Herzing aus Pegnitz (Lkr. Bayreuth), Ilona Munique und Reinhold Burger aus Bamberg sowie Walter Dürl aus Türkenfeld (Lkr. Fürstenfeldbruck). Darüber hinaus würdigte er sechs Ehrenpreisträger mit einer Urkunde: Josef Fleischmann aus Schmidmühlen (Lkr. Amberg-Sulzbach), Dr. Elke Frenzel aus Neufahrn (Lkr. Freising), Thomas Reichel aus Lauf-Heuchling (Lkr. Nürnberger Land), Michael Stelzeneder aus Dietersburg (Lkr. Rottal-Inn), Heinrich Witzgall aus Stadtsteinach (Lkr. Kulmbach) sowie Karin Hölzlwimmer, Klaus Brunhuber und Helgard Gillitzer vom Maristengymnasium Fürstenzell (Lkr. Passau). „Sie alle haben mit Ihrem herausragenden Einsatz dazu beigetragen, junge Menschen für die Imkerei zu begeistern und ihnen das notwendige Rüstzeug für diese wichtige ökologische Aufgabe zu vermitteln“, sagte Brunner. Die Imkerei sei „angewandter Naturschutz“, trage sie doch maßgeblich zur Artenvielfalt und Biodiversität in Bayern bei und sichere zudem die Erträge des Obst- und Gartenbaus.
Der Wettbewerb „Imkernachwuchs betreuen und motivieren“ ist ein Baustein in Brunners erfolgreichem Bestreben, den Bienenzüchtern zu mehr und jüngeren Mitgliedern zu verhelfen. Die 2008 begonnene Nachwuchsförderung hat nicht nur den jahrelangen Rückgang gestoppt, die Zahl der organisierten Mitglieder ist seitdem sogar um rund 20 Prozent gestiegen. Die heute rund 34.000 bayerischen Imker mit ihren 250.000 Bienenvölkern machen rund ein Drittel aller deutschen Bienenzüchter aus.
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