Bundesverdienstkreuz für Roswitha Hubmann aus Hahnbach
München – Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement ist Roswitha Hubmann aus Hahnbach (Lkr. Amberg-Sulzbach) mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte der 75-Jährigen am Montag bei einer Feierstunde im Münchner Ministerium die hohe Auszeichnung. „Mit Ihrem herausragenden Einsatz, den Sie seit vielen Jahrzehnten im kirchlichen, sozialen und kulturellen Leben Ihrer Heimat leisten, sind Sie ein Vorbild für unsere ganze Gesellschaft“, sagte Kaniber in ihrer Laudatio. Zudem habe sich Hubmann als Kreisbäuerin viele Jahre mit großem persönlichen Engagement für die Belange des Berufsstands eingesetzt. Der Verdienstorden sei der symbolische Dank des Staates für diesen außergewöhnlichen Einsatz.
Roswitha Hubmann ist seit Jahrzehnten ehrenamtlich tätig. So engagiert sich die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin und Landwirtin seit 1981 beim Bayerischen Bauernverband. Zunächst war sie Ortsbäuerin in Iber, von 1992 bis 2012 zudem Kreisbäuerin von Amberg-Sulzbach. 1989 hatte sie maßgeblichen Anteil an der Gründung des Gartenbauvereins Iber, deren zweite Vorsitzende sie seitdem ist. Beim bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ wirkte Hubmann auf Kreis- und Bezirksebene mehrfach als Jurymitglied mit. Darüber hinaus engagierte sie sich fast ein Jahrzehnt als Kreisvorsitzende der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) Amberg-Sulzbach sowie sieben Jahre als stellvertretende Diözesanvorsitzende der KLB Regensburg. Seit 1997 ist sie Vorsitzende der Familienhilfe Amberg-Sulzbach. In der Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach setzt sich Hubmann seit vielen Jahren für die Belange der älteren Menschen ein. Von 1996 bis 2014 war sie zudem Mitglied des Marktgemeinderats in Hahnbach und des Kreistags von Amberg-Sulzbach.
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