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MÜNCHEN. Die großen Augen der Kinder sprechen Bände, wenn sie gebannt „Harry Potter“ lauschen oder mit „Rico, Oscar und den Tieferschatten“ gemeinsam ein Abenteuer bestehen. Vorlesen weckt aber auch die Lust und motiviert, selbst weiterzulesen. Unter dem aktuellen Motto „Vorlesen verbindet“ finden sich auch in diesem Jahr wieder viele engagierte Vorleserinnen und Vorleser zusammen, um Nähe zwischen den Kindern und ihren literarischen Helden zu schaffen. Die zentrale Bedeutung der Leseförderung betont auch Kultusministerin Anna Stolz: „Vorlesen schafft Geborgenheit und Nähe. Wir tauchen gemeinsam in Geschichten ein, fiebern mit den Figuren mit und erleben spannende Abenteuer. Regelmäßiges Vorlesen trägt dazu bei, dass sich Kinder für Bücher begeistern und leichter Lesen lernen. Und das ist von fundamentaler Bedeutung, denn Lesekompetenz ist ein zentraler Schlüssel für schulischen und beruflichen Erfolg sowie für gesellschaftliche Teilhabe.“
Ein besonderes Jubiläum in diesem Jahr
Der bundesweite Vorlesetag findet jedes Jahr traditionell am dritten Freitag im November statt und feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Mittlerweile beteiligen sich daran ca. 800.000 Vorleserinnen und Vorleser – darunter auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten.
Ziel des Aktionstags, der von der ZEIT, der Stiftung Lesen sowie der Deutsche Bahn-Stiftung ins Leben gerufen wurde, ist es, bei Kindern die Freude am Lesen zu wecken, zu erhalten und gleichzeitig deren eigene Lesekompetenz zu fördern. Weitere Informationen und Aktionen rund um den Vorlesetag finden sich hier: Home (vorlesetag.de).
Ein wichtiger Bestandteil der Leseförderung an Bayerns Schulen ist auch das speziell für Grundschulen entwickelte Lesetraining FiLBY (Fachintegrierte Leseförderung Bayern), das Kinder zu kompetenten und vor allem motivierten kleinen Leserinnen und Lesern werden lässt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter FiLBY – Fachintegrierte Leseförderung Bayern.
Darüber hinaus bietet die ISB-Seite #lesen.bayern weitere Anregungen zum Thema (Vor-)lesen.
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