Corona-Vorsorge: Start des Vorlesungsbetriebs für das Sommersemesters an staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Technischen Hochschulen und Kunst- und Musikhochschulen in Bayern auf den 20. April verschoben
Wissenschaftsminister Bernd Sibler zur Corona-Vorsorge
MÜNCHEN. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen der Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus SARS-CoV-2 wird der Beginn des Vorlesungsbetrieb für das Sommersemester 2020 an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften und an den Kunst- sowie Musikhochschulen auf den 20. April und damit auf nach den Osterferien verschoben. Dadurch wird er an den Start an den Universitäten im Freistaat angeglichen. Das hat das bayerische Kabinett heute in München beschlossen.
Die Hochschulen im Freistaat wurden gebeten dafür zu sorgen, dass Lehrveranstaltungen, die von der Verschiebung des Vorlesungsbeginns betroffen sind, nachgeholt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass Studentinnen und Studenten alle im Sommersemester 2020 vorgesehenen Studienleistungen erbringen können.
„Mit dieser Maßnahme gewinnen wir fünf Wochen wertvolle Zeit. Wir wollen das Gesundheitssystem entlasten und die Bevölkerung und unsere Hochschulfamilie schützen. Gleichzeitig können wir so verhindern, dass unsere Hochschulfamilie das Semester mit Bedenken und Unsicherheit beginnt. Selbstverständlich beobachten wir die Entwicklung sehr genau und steuern nach, wenn dies notwendig sein sollte“, betont Wissenschaftsminister Bernd Sibler.
Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186 2057
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