Die Besten der Besten: Acht neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in der Stiftung Maximilianeum und in der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung
Kultusminister Michael Piazolo und Staatssekretärin Anna Stolz gratulieren herausragenden Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern
MÜNCHEN. Sie haben nicht nur erstklassige Noten, sie haben auch die hohen Anforderungen der Maximilianeumsprüfung erfüllt. Acht Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 2022 dürfen sich nun über die Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum und in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung freuen. Kultusminister Michael Piazolo: „Meinen höchsten Respekt und meinen herzlichsten Glückwunsch für die ausgezeichneten Abiturientinnen und Abiturientien! Ich bin mir sicher, dass sie alle die vielfältigen Chancen, Kontakte und Förderangebote, die die Stiftung Maximilianeum und die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung bieten, gewinnbringend nutzen werden, um ihre breit gefächerten Interessen und Fähigkeiten weiter ausbauen und vertiefen zu können.“
Staatssekretärin Anna Stolz schloss sich den Glückwünschen des Ministers an: „Ich gratuliere den erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten zu ihren beeindruckenden Leistungen! Sie stellen eindrucksvoll unter Beweis, dass an unseren bayerischen Gymnasien hochbegabte Schülerinnen und Schüler bestmögliche Förderung erfahren. Ich freue mich sehr über den großartigen Erfolg unserer neuen Maximilianeer.“
Stipendium umfasst Unterbringung, Auslandsaufenthalte und Sprachkurse
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum für Studenten bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen stammen aus Deggendorf, Germering, Herzogenaurach, München, Neuburg a. d. Donau, Regensburg und Röthenbach a. d. Pegnitz. Sie dürfen nun in das Maximilianeum in München einziehen, das auch Sitz des bayerischen Landtags ist, und erhalten dort freie Kost und Logis. Darüber hinaus fördert die Stiftung Auslandsaufenthalte, unter anderem in Paris oder Oxford. Zudem erkunden die Maximilianeer jährlich eine sehenswerte Region Europas. Auch Sprachkurse zählen zum festen Angebot der Stiftung.
Aufnahmeverfahren für die Stiftungen
Um in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen zu werden, durchlaufen die Bewerberinnen und Bewerber ein mehrstufiges Verfahren. Sie müssen unter anderem hervorragende Leistungen in allen Fächern vorweisen, in die Förderung nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz („Max-Weber-Programm“) aufgenommen werden und sich im Rahmen einer Sonderprüfung im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gegen die besten Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern durchsetzen. Dabei wird besonderer Wert auf ihre Fähigkeit zum Transfer und zum vernetzten Denken sowie auf die Breite ihrer Interessen und ihre soziale Kompetenz gelegt. Ein Auswahlgespräch vor dem Kuratorium der Stiftung rundet das Aufnahmeverfahren ab.
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung sind (in alphabetischer Reihenfolge):
– Philipp Böcker, Werner-von-Siemens-Gymnasium Regensburg
– Lena Edenhofer, Descartes-Gymnasium Neuburg a. d. Donau
– Magdalena Gerstendörfer, Städtisches St.-Anna-Gymnasium München
– Hannah-Karina Gmell, Comenius-Gymnasium Deggendorf
– Lorenz Hamann, Oskar-von-Miller-Gymnasium München
– Cornelia Herbst, Carl-Spitzweg-Gymnasium Unterpfaffenhofen in Germering
– Kilian Pschierer, Geschwister-Scholl-Gymnasium Röthenbach a. d. Pegnitz
– Anabel Wächter, Gymnasium Herzogenaurach
Stiftung Maximilianeum und Wittelsbacher Jubiläumsstiftung
Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um besonders begabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters ist die Unterstützung Bewerbern aus Bayern oder den ehemals zu Bayern gehörenden Gebieten der linksrheinischen Pfalz sowie des Saarpfalzkreises vorbehalten. 1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für weibliche Studierende eingerichtet.
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