Eck bei Spatenstich der zweiten Teilbaumaßnahme der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg
+++ Beim heutigen Spatenstich für die zweite Teilbaumaßnahme der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg (SFWS) – 52 Unterkunftszimmer für die Unterbringung und Beschulung von 145 Lehrgangsteilnehmern gleichzeitig – hat Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck die damit verbundene deutliche Ausweitung des Lehrgangsangebots der Feuerwehrschule Würzburg begrüßt: „Bisher konnten bereits der Bootshafen in Betrieb genommen, das Brandhaus saniert, die große Übungshalle mit Energiezentrale und Fahrzeughalle dem Übungsbetrieb übergeben und mit dem Bau des Außenübungsgeländes begonnen werden. Das sind große Fortschritte.“ Über 46 Millionen Euro hat die Bayerische Staatsregierung laut Eck seit 2011 in die Feuerwehrschule Würzburg und insbesondere in die Ausbildungsinfrastruktur investiert. Für den neuen Bau stehen zwölf Millionen Euro zur Verfügung. +++
Mit dem Erwerb großer Teile des Nachbargrundstücks im Jahr 2012 wurde die Grundstücksfläche nahezu verdoppelt, womit der Weg für einen erfolgreichen weiteren Ausbau bereitet werden konnte. Laut Eck ist es der Staatsregierung ein wichtiges Anliegen, die Ausbildungsbedarfe der Feuerwehrfrauen und -männer in Bayern noch besser zu erfüllen. „Deshalb freue ich mich sehr, dass der Bayerische Landtag mit dem Doppelhaushalt 2019/20 insgesamt 50 neue Stellen zur Verfügung gestellt hat, davon 33 für Lehrer an den drei Staatlichen Feuerwehrschulen“, sagte der Staatssekretär. Diese Stellen werden dort verteilt, um bayernweit das Ausbildungsangebot zu erweitern und zu verbessern. Weitere Neubauten betreffen etwa die Feuerwehrschule in Geretsried mit einer Erweiterung der Unterbringungsmöglichkeiten um etwa 80 Betten.
Für die Zukunft soll laut Eck vor allem auch den Ansprüchen an eine attraktive Erwachsenenbildung Rechnung getragen werden. Im Außengelände werden dazu derzeit weitere moderne und realitätsnahe Übungseinrichtungen geschaffen.
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